Ein Gastbeitrag von Vera Lengsfeld
Nachdem es nicht gelungen ist, die Meldung über Chemikalienfunde, die von Linksradikalen in und bei Rudolstadt, angehäuft wurden, unter dem Radar der öffentlichen Wahrnehmung zu halten, erweisen sie sich als veritabler politischer Sprengstoff. Der Thüringer Landtag muss sich damit beschäftigen.
Es wurde bekannt, dass einer der Täter, nicht nur Mitglied, sondern bis zum Vortag der Entdeckung der Chemikalienlager und des Sprengstoff-Labors, Pressesprecher des „Bündnisses für Zivilcourage und Menschenrechte“ im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt war.
Die Initiative setzt sich eigenen Angaben zufolge unter anderem gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus ein. 2016 wurde ihr von der damaligen Thüringer Bildungsministerin Birgit Klaubert (Linke) ein Anerkennungspreis verliehen.
Nach dem explosiven Fund verschwand der Pressesprecher von der Homepage und man beeilte sich zu versichern: „Wir sind keine Radikalen“. Eine Aussage, die bezweifelt werden muss.
Wer gehört zum Bündnis? Nach eigenen Angaben „engagierte Privatpersonen und Vertreter*innen aus Vereinen und Initiativen, Kirchen, Parteien, Jugendarbeit, Politik, Wirtschaft und Schulen“.
Eine Liste der „Unterstützer*innen“ führt u.a. auf:
Bündnis 90 / Die Grünen,
Kreisverband Saalfeld-Rudolstadt
Bündnis für den Bahnverkehr im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt“
DIE LINKE. Kreisverband Saalfeld-Rudolstadt,
Vertreter*innen der Evangelischen Kirche.
Interessant ist, dass die Website des Aktionsbündnisses Rudolstadt, das die Liste anführt, zur Zeit nicht zu erreichen ist. Muss da schnell etwas umgebaut werden?
An dritter Stelle steht das „Antifaschistische Jugendbündnis Saalfeld“. Ein Akteur, der eindeutig linksradikal ist, wie z. B. die abgebildeten Losungen zum G20-Gipfel im letzten Jahr beweisen:
„FIGHT AGAINST CAPITALISM, REPRESSION AND NATIONALISM – SMASH G20!“ Auf der Rückseite ist zu lesen „G20 VERSENKEN – SUPPORT BLACK BLOCK“.
Was der Schwarze Block in Hamburg angerichtet hat, ist Gegenstand mehrerer Ermittlungs- und Gerichtsverfahren.
DGB, Linke, Grüne und Kirchenvertreter müssen sich fragen lassen, warum sie mit Radikalen zusammenarbeiten, wenn sie selbst keine sein wollen.
Die explosive Lage wird nur abgemildert dadurch, dass wir keine kritische Mainstream-Presse mehr haben, sonst wäre die Finanzierung des Bündnisses längst Gegenstand investigativer Journalisten.
Stellen Sie sich den Medienorkan vor, den es gegeben hätte, wenn bei den sogenannten Reichsbürgern oder bei einer rechten Gruppe in großen Mengen Chemikalien und geringere Mengen bereits in eigener Laborarbeit angefertigter Sprengstoff gefunden worden wäre!
Unvorstellbar, dass in diesem Fall ein Tatverdächtiger, gegen den die Polizei wegen der Vorbereitung eines Explosions- und Strahlungsverbrechens ermittelt, nach nur einer Nacht in polizeilichem Gewahrsam wieder auf freien Fuß gesetzt worden wäre!
Die Staatsanwaltschaft Gera, die die Ermittlungen leitet, will bisher keinen politischen Hintergrund für die Anhäufung von Sprengstoff-Chemikalien, einem Labor und von bereits fertig gestelltem Sprengstoff erkannt haben.
Will sie der Öffentlichkeit allen Ernstes weiß machen, dass die Täter spätpubertär mit einem erweiterten Chemiebaukasten spielen wollten?
Sind es selbst angelegte Scheuklappen, die unsere Er18mittler zu solch abenteuerlichen Aussagen verleiten, oder ein verordneter Maulkorb?
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Der Beitrag erschien zuerst bei VERA LENGSFELD
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