(David Berger) Wie auch im vergangenen Jahr ist die konservative Wochenzeitung „Junge Freiheit“ (JF) auch dieses Jahr wieder auf der Leipziger Buchmesse in ganz besonderer Weise vertreten. Heute Abend – am Buchmessen-Freitag – erneut mit einer ganz besonderen, sehr exklusiven Veranstaltung, von der PP fast live berichten kann:
Der Historiker, Publizist und JF-Autor Dr. Karlheinz Weißmann ist nach Leipzig gekommen, um den Autoren, Freunden und Förderern der JF exklusiv sein neues Buch „Kulturbruch ’68. Die linke Revolte und ihre Folgen“ vorzustellen.
Nach dem Eintreffen der Gäste in dem ausgesuchten Hotel um 19 Uhr begrüßte JF-Chefredakteur Dieter Stein die Geladenen, Mitglieder der JF-Redaktion und Autoren des Buchverlags, präsentierte über das vorgestellte Buch hinausgehendes Neues aus dem Verlag, die wichtigen Themen und Entwicklungen des Jahres 2018.
Den Höhepunkt des Abends bildete die gut halbstündige Buchpräsentation durch Weißmann.
Nach landläufiger Meinung war 1968 das eigentliche Gründungsdatum der Bundesrepublik, der modernen, westlichen, aufgeklärten Zivilgesellschaft, der Abschied von der muffigen, spießigen Nachkriegszeit oder gleich von den faschistoiden, autoritären Verhältnissen der fünfziger und sechziger Jahre. Seitdem ist alles besser geworden, lockerer, toleranter und bunter.
Aber das ist eine Legende. Tatsächlich waren die Ideen von `68 wahnhaft, die Anführer der Bewegung verantwortungslos und bereit, einem Weg zu folgen, der entweder in ein totalitäres System oder in den Terror führen musste. Aber selbst wenn diese Alternative vermieden wurde, wirkte sich eine lautlose Revolution, der lange Marsch durch die Institutionen, auf fatale Weise aus. Er führte zu jener
Dekadenz, die es unserem Staat heute so schwer macht, sich zu behaupten.
In der anschließenden Diskussionen wurden die Impulse rasch aufgenommen und es wurde erneut deutlich, wie aktuell die 68er nach wie vor sind.
Wie bei der JF inzwischen schon Tradition wird die Buchvorstellung nun durch einen zünftigen Imbiss, Bier und Wein abgeschlossen. Das heißt es wird den Gästen, JF-Mitarbeitern und Buchautoren nun noch viel Zeit für privaten Austausch bleiben.
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