(David Berger) Das Stellenportal der Hansestadt Bremen sucht einen wissenschaftlichen Referenten für gesellschaftliche Vielfalt – und zwar für eine Stelle im Focke Museum. Das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte ist eines der großen regionalhistorischen Museen im Nordwesten.
Das ist noch nichts Außergewöhnliches. Außergewöhnlich sind freilich die Kriterien, die der Arbeitgeber für den zukünftigen Mitarbeiter aufstellt:
„Ausdrücklich erwünscht sind Bewerbungen von People of Color und Schwarzen Menschen sowie von Bewerber/innen mit Flucht- oder familiärer Migrationsgeschichte.“
Und weiter unten gleich nochmal:
„Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei im Wesentlichen gleicher fachlicher und persönlicher Eignung bevorzugt. Bewerbungen von Frauen sind erwünscht.
Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund werden begrüßt.“
Jetzt stelle ich mir jetzt natürlich die Frage: Was passiert, wenn sich ein weißer Schwerbehinderter, eine Frau (sexuelle Veranlagung nicht bekannt) und eine Frau mit Migrationshintergrund und mit schwarzer Hautfarbe sowie ein weißer, heterosexueller Mann um die Stelle bewirbt? Wer wird die Stelle bekommen? Kennen Sie die Antwort auch schon?
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Anmerkung: Im Kommentarteil werden rassistische Äußerungen und Beleidigungen nicht freigeschaltet. Einen Rassismus kann man nicht durch den anderen neutralisieren oder bekämpfen!
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