Ein Gastbeitrag von Jürgen Fritz
Immer wieder fragt sich der geneigte Beobachter, warum die Altgedienten so eine fast schon panische Angst vor der AfD haben. Darauf wurden viele Antworten gegeben. Doch es gäbe noch eine andere, vielleicht viel naheliegendere.
Die Alternative für Deutschland, gegründet im Februar 2013, ist jetzt gerade mal vier Jahre und zehn Monate alt. Sie ist bereits in 14 von 16 Landesparlamente eingezogen und inzwischen auch erstmals in den Deutschen Bundestag. Eine vergleichbare Erfolgsgeschichte hat es seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 noch niemals gegeben – nicht einmal annähernd.
Man war gespannt, wie sich die neuen Bundestagsabgeordneten in diesen für sie neuen Rollen schlagen würden. Und die ersten Eindrück sind überraschend gut. Ja teilweise wurden schon jetzt überragende Reden gehalten und der ein oder andere stellt sich bereits die Frage: Könnte es eventuell sein, dass die AfD-Abgeordneten denen von CDU, CSU, SPD, Linkspartei und den Grünen sowohl fachlich als auch geistig und moralisch – vor allem was Wahrhaftigkeit anbelangt – einfach weit überlegen sind? Und rührt die Angst, ja teilweise schon Panik der anderen, die sich so gut wie nie einem sachlichen Diskurs stellen, vielleicht daher?
Schauen Sie selbst und verschaffen Sie sich einen eigenen Eindruck, zum Beispiel anhand von Peter Boehringer (AfD), der am 13.12.2017 im Deutschen Bundestag sprach und eine, wie ich meine, fulminante Rede hielt, die vielleicht erahnen lässt, was da in den nächsten Jahren auf die „Etablierten“ zukommen könnte.
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Der Beitrag erschien zuerst auf dem empfehlenswerten Blog von JÜRGEN FITZ