(David Berger) Wenn die Meldung von Radio Vatikan stimmt, könnte diese Papstaussage das mühsam über Jahrzehnte aufgebaute Vertrauensverhältnis zwischen katholischer Kirche und den Juden extrem schädigen. Und den Dialog der Catholica mit dem Judentum um Jahrzehnte zurückwerfen.
Radio Vatikan: „Papst Franziskus hält es für eine schlechte Idee, dass die Vereinigten Staaten Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen wollen.
„Ich kann meine tiefe Sorge über die Situation nicht verschweigen, die sich in den vergangenen Tagen ergeben hat“,
sagte der Papst nach der Generalaudienz am Mittwoch in einem ungewöhnlichen Appell, nachdem US-Präsident Donald Trumps aufsehenerregende außenpolitische Entscheidung durchgesickert war.“
Besonders pikant: Der Papst hat – bevor er sich zu solchen Äußerungen hinreißen ließ – weder mit dem Weißen Haus noch dem israelischen Ministerpräsidenten, sondern ausschließlich mit Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas telefoniert. Auch mache sich der Vatikan Sorgen, dass die Türkei die diplomatischen Beziehungen mit Israel abbrechen könnten.
Der Papst fällt seit seinem Amtsantritt immer wieder durch erschreckende Aussagen auf, die wesentliche Elemente des Katholizismus ignorieren, die römisch-katholische Tradition missachten und ein gefährliches Islam-Appeasement zeigen.
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