Donnerstag, 21. November 2024

Wölfe im Schafspelz: 40.000 Ahmadiyya-Anhänger am Wochenende in Karlsruhe

Ein Gastbeitrag von Kai Knut Werner

Am vergangenen Wochenende trafen sich in Karlsruhe 40.000 Anhänger der islamischen Ahmadiyya Gemeinschaft! Alleine die Zahl der Besucher sollte einem zu denken geben! Bei der sogenannten Anti-Terror-Demo in Köln lag die Teilnehmerzahl bei – freundlich gezählt – gerade mal 300 bis 1000 Teilnehmern und diese Demo richtete sich an alle Muslime und nicht nur an eine Untergruppe!

Die Ahmadiyya Gemeinschaft verkauft sich gerne als liberaler Ableger des Islams und dies ist er überhaupt nicht! Die Soziologin Necla Kelek über die Ahmadiyya im Deutschlandfunk („Alles andere als weltoffen„):

„Die Gemeinschaft unterscheide sich im Glaubenskern kaum von anderen streng konservativen islamischen Gemeinschaften. Der Koran und die Sunna würden wortwörtlich genommen, so die Soziologin. Damit teile die Gemeinschaft die Welt in Gläubige und Ungläubige. Die Männer würden über das Leben der Frauen, die Älteren über die Jüngeren entscheiden und auch die Verwandtschaftsehe sei häufig, sagte Kelek. Es gebe eine starke soziale Kontrolle und die Mitglieder hätten kaum eine Möglichkeit, sich außerhalb der Gemeinschaft ein Leben aufzubauen.  Zudem sei die Gemeinschaft sehr missionarisch und versuche, den politischen Islam zu verbreiten.“

In den unterschiedlichsten Quellen findet man immer wieder den Satz „Der Wolf im Schafspelz“!

Besonders perfide: In Hessen bekam die Gemeinde „Ahmadiyya Muslim Jamaat“ den Status einer Körperschaft öffentlichen Rechts – diesen Status hat neben den Kirchen auch die Jüdische Gemeinde.

Vera Lengsfeld hat in einem Artikel die treffende Überschrift gewählt: „Thüringer Politiker wollen Sekten-Moschee“ (Info: in Thüringen regiert eine rot-dunkelrot-grüne Regierung unter der Führung der Partei „Die Linke). Der Artikel von Vera Lengsfeld ist eine gnadenlose Abrechnung mit der Ahmadiyya-Gemeinde und ich möchte nur kleine Beispiele anführen:

„Die Politik lässt sich offensichtlich von der Fassade der Ahmadiyya blenden, die eine erfolgreiche Camouflage ist. „Liebe für alle und Hass für keinen“ ist der Slogan, der Politikerherzen offenbar im Sturm erobert hat.“

„ Es fällt offenbar nicht auf, dass es nur Männer sind, die dabei auftreten. Dafür sieht man attraktive Ahmadiyya-Frauen ab und zu in Talkshows, wo sie eloquent versichern, dass die in der Gemeinde herrschende Geschlechtertrennung keine Diskriminierung sei, auch nicht die Gehorsamspflicht der Frau gegenüber dem Manne, sei es der Vater oder der Ehemann.“

2007 machte Ahmadiyya-Gemeinde Schlagzeilen mit der Feststellung „Schweinefleisch macht schwul“.

Eine Studentin stellte zunächst diesen abstrusen Zusammenhang. In der Folge gab es seitens der Ahmadiyya-Gemeinde mehrere krude Erklärungen zu der Thematik!

Leider hat sich die Blindheit der Medien angesichts der Ahmadiyya-Gemeinde bis heute nicht geändert! Am vergangen Freitag lief in der Nachrichtensendung heute+ im ZDF ein Bericht über die Großveranstaltung in Karlsruhe.

Einfach dieses Video anschauen und darüber nachdenken, was in Deutschland im Moment passiert!!

Im Verlauf des Beitrages sieht man eine Frau, die einem irgendwie aus diversen Talkshows bekannt ist – ihr Name ist Khola Maryam Hübsch und sie äußerte folgendes:

„Dies ist unser Land hier und wir möchten es mitgestalten“ und: „Sie wollen zu Deutschland gehören, so wie sie sind“

Nein, und nochmals Nein, unsere freiheitlich-demokratische Gesellschaft braucht keine Geschlechtertrennung, braucht keine religiösen Regeln, wie man sich im ganzen Jahr benehmen soll und Deutschland ist nicht das Land, in dem Islamisten mitgestalten dürfen.

Dies ist nicht mein Deutschland – und wird es trotz der versteckten Bemühungen dieser Religion nie werden. Mitgestalten können nur die, die unsere freiheitlich-demokratischen Werte akzeptieren und sich nicht unter einer Burka oder hinter von Erdogan abhängigen Vereinen verstecken und dies als Freiheit verkaufen! Wir sollten bestimmen, wer in unserer Gesellschaft einen Platz hat – jedenfalls nicht diejenigen, die Forderungen stellen, die wir nicht erfüllen können, wenn Deutschland ein demokratischer Rechtsstaat bleiben soll!

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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