(Gastbeitrag) In einem Interview mit der Kronenzeitung berichtet eine irakische Christin über das, was ankommende Flüchtlinge über ihre neue „Heimat“ denken. Sie arbeitete ein halbes Jahr für eine Wiener Hilfsorganisation und betreute Flüchtlinge. Aufgrund ihrer Herkunft und der gemeinsamen Sprache vertrauten der Frau viele von ihnen an, was sie über ihr Zufluchtsland denken und von Österreich halten.
Eines wird in dem gesamten Interview sofort deutlich: Sie sind geflüchtet, gerade deshalb werden sie ihre Religion vielleicht sogar noch extremer leben, als sie es in ihrer Heimat tun konnten, wo Krieg herrscht. Unterstützt werden sie von den entsprechenden muslimischen Migrantenvereinen und radikalen Islam-Institutionen. Diese sagen ihnen:
„… dass sie hier in Ruhe ihre Religion ausleben können und dass Österreich bald ihnen gehören wird“
Das Leben der Geflüchteten bestand die vergangenen Jahrzehnte aus einer stark ausgeprägten und extrem prägenden Ideologie, die sich nun im Namen der hiesigen Religionsfreiheit sogar noch freier (und fundamentalistischer) entfalten kann. So verwundert es auch nicht, dass die irakische Christin bemerkt:
„Die Freiheit der Religion geht in Österreich zu weit.“
Was für Österreich gilt, wird vor Deutschland nicht halt machen. Eine falsche Form der Liberalität, so befürchtet die Flüchtlingshelferin, wird das Ganze sogar noch steigern.
Ihre Forderung an die Politiker:
„Die Politiker müssen eingreifen, sonst wird Österreich in maximal 20 Jahren wie Afghanistan heute sein.“
Hört selbst hin, was sie sagen: