(David Berger) Der stellvertretende Kreisvorsitzende bei der CDU Mainz und Kreisvorsitzende bei der Jungen Union Mainz, Felix Maximilian Leidecker, hat ein Foto eines Plakates veröffentlicht, mit dessen Kauf bei der Antifa sich Ladenbesitzer in Hamburg angeblich vor dem G20-Gipfel vom Vandalismus durch die Linksextremisten frei kaufen konnten.
Leidecker schreibt:
„Dieses Foto habe ich heute zugeschickt bekommen. Es zeigt ein Plakat, welches in Hamburg wohl aus dem Umfeld der Antifa im Vorfeld der Randale an bestimmte Ladenbesitzer verteilt wurde. Angeblich für 20 Euro pro Plakat sowie weitere „Spenden“- letzteres ist aber bisher noch nicht belegt.
Die Besitzer sollten diese Plakate wohl aufhängen, um von Vandalismus und Raub verschont zu bleiben.
Man sollte ja mit solchen Vergleichen nicht inflationär umgehen- aber ein solches, perfides Vorgehen erinnert schon an ganz, ganz dunkle Zeiten deutscher Geschichte:
Denn ob man jetzt einen Laden mit einem Stern markiert, damit er gebrandschatzt wird, oder ob man Läden mit einem Plakat markiert, damit dieser verschont bleibt und die anderen Läden attackiert werden, macht eigentlich keinen allzu großen Unterschied.
Es ist einfach entsetzlich.