(David Berger) Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert eine deutliche Erhöhung der „Wohnraumreserve“ für neu ankommende Migranten. Dabei schließt er auch eine nochmalige kräftige Erhöhung der Flüchtlingszahlen nicht mehr aus.
Der Hauptgeschäftsführer des Bundes, Gerd Landsberg gestern in der „Welt am Sonntag“:
„Nach wie vor kommen rund 200 000 Flüchtlinge pro Jahr nach Deutschland und niemand kann mit Sicherheit vorhersagen, ob die Zahlen nicht wieder deutlich ansteigen“.
Es ist kein Geheimnis, dass hier auf den Steuerzahler immense Kosten zukommen. Und Bundeskanzlerin Merkel versucht sich zunehmend dieser Kosten zu entledigen, sie von der Bundesebene auf die Kommunen zu verschieben.
Der Blog „Silentium Voces“ (SV) rechnet damit, dass dadurch pro Immigrant für die Schaffung neuen Wohnraums gut 84.000 Euro Kosten entstehen.
Auch wenn Bauvorschriften geschwächt werden, ist an diesen Kosten kaum etwas zu nach unten verändern.
Die Kosten werden endgültig aus dem Ruder laufen, sollten sich die Prognosen bewahrheiten:
„Die ‚Welt‘ hat heute angekündigt, weitere 300.000 in den Startlöchern stehen. Dieses Jahr sind schon 95.000 gekommen. Erdogan will Einwanderer nachliefern (Erdogan-Deal). Italien hat auch welche abzugeben. Und dann kommt der Familiennachzug mit noch einmal 300.000 Personen.Spätestens im März 2018, nach dem Bundestagswahl, werden alle Dämme brechen. Danach ist nämlich die 2-Jahresfrist für den Familien-Nachzug (subsidiärer Schutz) am Ende.“
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