(David Berger) Der als klassisches Wohn- und Ausgeh-Viertel für schwule Männer bekannte Stadtteil Berlin Schöneberg hat ein immenses Problem: Seit etwa 2015 steigt die Zahl der gewalttätigen Übergriffe auf homosexuelle Männer beängstigend an.
Über die Täter wird dabei – gerade von den Hilfsstellen der Opfergruppe – nur gesprochen, wenn es nicht anders geht. Denn jeder weiß: Sie haben in der überwiegenden Zahl einen Migrationshintergrund, sehr oft ist dieser durch den Islam bestimmt, der den Hass auf homosexuelle Männer predigt. In diesem Sinne könnte nun auch der Brand in einer Gay-Sauna vor vier Monaten eine besondere Note bekommen.
Mit der Veröffentlichung von Bildern bittet die Polizei Berlin um Mithilfe bei der Suche nach einem Mann, der in den Nachtstunden des 5. Februar dieses Jahres in einem Sauna-Club in Schöneberg fahrlässig einen Brand verursacht haben soll. Gegen 22.15 Uhr bemerkten Gäste den Brand im Untergeschoss des „Apollo Splash Club“ in der Kurfürstenstraße. Die Flammen brachen in einer Kabine aus und verursachten eine intensive Rauchentwicklung. Drei Gäste starben.
Die Polizei fragt:
Wer kann Angaben zur Identität des Gesuchten und dessen Aufenthaltsort machen?
Wer war am Tattag Gast im Untergeschoss des Sauna-Clubs, kann Hinweise zum Tatgeschehen geben und wurde noch nicht von der Polizei befragt?
Hinweise nimmt das zuständige Brandkommissariat beim Landeskriminalamt, Keithstraße 30, 10787 Berlin, unter der Rufnummer (030) 4664-912100 oder (030) 4664-912101 (zu den Bürodienstzeiten) oder jede andere Polizeidienststelle (außerhalb der Bürodienstzeiten.
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