Ein Gastkommentar von Markus Hibbeler
Über 20 Tote und mehrere Schwerverletzte nach einem Konzert von Ariana Grande, meist sind es Jugendliche. Sie wurden mit einer Nagelbombe ermordert – das ist an Perversion nicht zu überbieten.
Es zerreißt einem das Herz, und ich habe die Ignoranz so satt!
Islamistische Terroranschläge geschehen meist in Ländern wie Großbritannien, Frankreich, Schweden, Belgien und Deutschland. Budapest, Warschau sind relativ sicher, auch Mailand, Rom oder Barcelona wurden zum Glück bisher weitgehend vom Terror verschont.
Dies hat mehrere Gründe:
Erstens sind diese Länder bei Islamisten verhasst, weil sie sich an Militäraktionen in Ländern wie Irak oder Afghanistan beteiligen, bei denen es in erster Linie um Rohstoffe und geostrategische Interessen geht; zudem konnte in dem Machtvakuum im Irak mit Geld aus sunnitischen Staaten der IS überhaupt erst entstehen.
Zweitens gibt es in unseren Ländern sehr starke islamische Gegengesellschaften – befeuert durch aus dem Ausland finanzierte Moscheen, einer falschen Integrations-, Einwanderungs- und Sicherheitspolitik und einer Zusammenarbeit mit verfassungsfeindlichen Islamverbänden staatlicherseits.
Und last but not least durch offene Grenzen sowie einen schwachen Staat, der Gefährder und andere Islamisten nicht rausschmeißt und dabei ist, sich im wahrsten Sinne zu Tode zu tolerieren.
Hinzu kommt, dass Salafisten in den sozialen Netzwerken unbehelligt hetzen können und die Gefahr immer noch komplett unterschätzt wird – ich postete dazu gerade zufällig gestern zu der Zeit des Anschlags einen Beitrag.
Ich bekomme Hass, wenn sich Islamisten in den sozialen Netzwerken über die Toten freuen. Und ja, man müsste diese Typen alle dingfest machen und zusammen mit den Gefährdern und Hasspredigern aus Europa rausschmeißen.
Rechtliche Möglichkeiten gäbe es, wenn man nur wollte. So könnte man beispielsweise IS-Anhängern die Staatsbürgerschaft aberkennen.
Die ganzen Netzwerke müssen zerschlagen werden. Zudem muss man dem Terror die Nahrung entziehen, indem man Zuwanderung aus islamischen Ländern begrenzt und Integration von den hier lebenden Moslems einfordert.
Es fehlt jedoch der Wille und das Wissen, den radikalen Islam entschieden und vor allem nachhaltig zu bekämpfen.
Kritiker posten diese Dinge täglich auf und ab und werden nicht gehört und sogar noch diffamiert. Viele kommen aus ihrer Komfort-Zone nicht raus, sind feige oder wollen diese Dinge nicht hören, weil sie nicht in ihr politisch-korrektes Weltbild passen. Stattdessen wird jeder Fall als „Einzelfall“ abgetan und somit isoliert.
Hat ja alles nix mit nix zu tun… und alle paar Tage gibt es Terror und Tote in ganz Europa.
Wir dürfen nicht in Panik oder dumpfem Hass verfallen, aber wir – alle in Europa – müssen jetzt entschieden handeln und die Islamisten bekämpfen. Sicherheit und Freiheit sind zwei Seiten derselben Medaille.
Ich habe es satt, alle paar Tage von Terror und Toten zu lesen. Ich schrieb bereits: ich werde mich niemals daran gewöhnen, und nein, das gab es früher in Europa nicht!