(David Berger) In Würzburg hat man sich seit vielen Jahren an linkspopulistische Aktionen im Straßenbild gewöhnt. Was aber die Würzburger am vergangenen Samstag zu sehen bekamen, schockierte dann doch viele außerordentlich – und machte auch dem letzten klar: wer den Anfängen nicht wehrt, wacht sehr schnell in jenen Menschen verachtenden faschistoiden Strukturen auf, die den Rechtsstaat zu einem Linksstaat verwandelt haben.
Bei einer Demonstration „gegen Rechtsextreme“ waren tatsächlich nicht nur der Würzburger Oberbürgermeister Christian Schuchardt, sondern auch der Landtagsabgeordnete Georg Rosenthal und zu guter letzt der katholische Hochschulpfarrer Burkhard Hose nicht nur bereitwillig zur Stelle, als es darum ging mit Linksextremisten der Antifa gemeinsam auf die Straßen zu gehen.
Die Reihen fest geschlossen lief das den teilweise sogar vom Verfassungsschutz beobachteten Extremisten wohl deutliche Sympathien entgegen bringende Dreigestirn auch hinter einem Banner der linksradikalen, häufig zu Gewalttätigkeiten und kriminellen Aktionen neigenden „Antifa“ hinterher.
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Dass der auch in seinem persönlichen Lebensstil sehr außergewöhnliche Burkhard Hose, Hochschulpfarrer und Vorsitzender der Diözesanleiterkonferenz des Katholischen Bibelwerks, der gerne von seiner Freundschaft zu der Grünenpolitikerin Claudia Roth berichtet, nicht mit Priesterkragen, sondern „zivil“ auftrat, machte dabei die Sache nicht besser.
Entsprechend fallen auch die Kommentare viele Würzburger aus:
„Es ist ein ungeheuerlicher Skandal, dass Würzburgs Bürgermeister nur etwa 30 m vor den vermummten und gewaltbereiten Linksextremisten des „Schwarzen Blocks“ mitmarschiert.
Eine Abgrenzung täte Not. Daran lässt sich leider erkennen, dass es, wenn es gegen „rechts“ geht, jedes Mittel legitim scheint. Pfui Teufel, Herr Oberbürgermeister!“, meint Michael Haderberg .
Und Christoph Noak stellt fest: „Die Etablierten sehen ihre Felle davon schwimmen. Daher ist mittlerweile jeder Verbündete in Ordnung. Das zeigt, wie ernst es den Linken dieses Landes tatsächlich mit der Bekämpfung von Extremisten ist. Ich kann Feuer nicht mit Benzin bekämpfen. Genau das passiert hier aber. Widerliche Heuchler.“
Ähnlich auch Nadl Sotter: „Ich finde es schade, dass im Kampf gegen den Rechtsextremismus jedes Mittel legitim erscheint. Extremismus mit Extremismus zu bekämpfen kann nicht der richtige Weg sein.
Und ich finde es auch schade, dass unser OB offensichtlich mit einem Banner einer linksextremistischen Organisation gegen Rechts demonstriert hat und somit nach außen trägt solche Organisationen zu unterstützen…“
Dass ansonsten die überregionalen Medien zu dem politischen Skandal kein Sterbenswörtchen brachten, zeigt, wie sehr sich unsere Demokratie in einen Linksstaat verwandelt hat.
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Vorschaufoto: Screenshot youtube (2) Verlinkt zu Facebook
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