Ein Gastbeitrag von Martin Voigt
Die Asylkosten explodieren. Die sogenannten „Einzelfälle“ häufen sich. Frauen trauen sich nachts nicht mehr allein auf die Straße. Das Jahr 2016 brachte einen Vorgeschmack, wie das Zusammenleben mit Millionen moslemischen Männern und ihren nachreisenden Familien künftig aussehen wird. Auf die Kölner Silvesternacht 2015/16 folgte ab dem Frühsommer eine Freibadsaison mit täglichen Meldungen von sexuellen Übergriffen junger „Südländer“ auf Frauen und Kinder.
Dann der Schock in Freiburg. Eine Stadt, tolerant und begeistert von jedem, der von ganz weit her kommt.
Die Vorstellung wie die Eltern auf der Beerdigung ihrer Tochter, als die Identität des Mörders noch nicht bekannt war, Spenden für einen Verein sammeln, der sich in der Flüchtlingshilfe engagiert. Das geht mir nicht mehr aus dem Kopf.
Wenn ein Mensch in Not ist, möchte ich helfen. Sofort. Ich würde auf die Gleise springen und versuchen, das Kind oder den alten Mann wieder auf den Bahnsteig zu bekommen. Wenn vor meiner Haustür plötzlich Dutzende junge Männer Einlaß verlangen, würde ich erst einmal über die Gegensprechanlage ein paar Informationen einholen.
Mein Land macht das Gegenteil. Es reißt die Tür auf und lädt ins Wohnzimmer, ins Schlafzimmer, in ganz private Räume. Auf Dauer! Wir sollen neue Familienmitglieder bekommen.
Von schutzsuchenden Gästen für eine kurze Zeit redet niemand mehr. Das Ziel war von Anfang an unsere Verdrängung. Aber wer will das überhaupt? Schuld sind „die“ Politiker? Nein! Wer die Milieubrille einmal absetzt, sieht, daß die Freude auf „Geflüchtete“ groß ist – nicht nur bei Ultralinken, die „Deutschland verrecke“ rufen.
Genug Menschen erkennen in sich und in den Orten ihrer Kindheit nichts, was es zu bewahren gilt. Sie wollen ganz zergehen. Sie wollen Platz machen für die neuen Kulturträger. Die Hypermoral der Frau Helferkreis-Asyl-Vorsitzenden mit Doppelnamen strahlt einem doch aus jedem Gemeindeblättchen entgegen. Selbstloses Engagement nach zu viel ZDF-Konsum oder ein mit dem Helfersyndrom einhergehendes Vergnügen an Chaos und Auflösung?
Wie auch immer. Für mich zählt: Meine Schwestern, meine Freundin sind nicht mehr sicher. Die Steuergelder meines Vaters fließen in marode Banken, verschuldete Staaten und in die Bewirtung der Einwanderer.
Wie viele Väter liegen inzwischen nachts wach, weil sie wissen, dass ihre Abgaben an den Staat den Peinigern ihrer Töchter zugutekommen? Voller Verachtung schaut die arabisch-moslemische Welt auf das zum Ausweiden bereitliegende Deutschland.
Eine DNS-Analyse überführt schließlich den nach eigenen Angaben 17jährigen Asylanten, doch die Tagesschau berichtet nicht, weil der Fall nur von „regionaler Bedeutung“ sei. Die Realität in einem Einwanderungsland mit offenen Grenzen, die noch nicht absehbaren Milliarden für die dauerhafte Integration, die tatsächlichen Einwanderungszahlen, der Riss durch unser Land, so etwas passt nicht ins Bild. Es ist schlichtweg nicht die Absicht der Herrschenden, die Verdrängung derjenigen, „die schon länger hier leben“, zu beenden.
„Ich bin traurig“, sagt Merkel, als kurz vor Weihnachten ein LKW ein ewiges, dunkles Loch in viele Familien gerissen hat. Traurig?!
Die Karten liegen auf dem Tisch. 2017 wird das Jahr der Entscheidung. Ob dieses ekelhafte, sexuell-libertäre, heuchlerische Krebsgeschwür Deutschland soweit zerfressen hat, daß der kollektive Selbstmord in die finale Phase eintreten wird?
Oder gibt es noch genug Deutsche, die ihre Familie und ihre Kinder lieben und ihr Leben für lebenswert halten? Deutsche, die das Wort ‚Heimat’ nicht definieren müssen, weil es ein kindliches, ein aufrichtiges Gefühl ist. Diese Heimat, die wir in uns tragen und weitergeben wollen an unsere Nachkommen. Diese Heimat gilt es zu verteidigen! 2017 gilt vielen als letzte Chance.
**
Foto: Neujahrsansprache der Kanzlerin 2016/17 (c) BR/ Screenshot youtube
***
Zum Autor: Dr. Martin Voigt ist Jugendforscher, Autor und Journalist in Berlin und München.
Im Jahr 2015 erhielt er den renommierten Gerhard-Löwenthal-Preis für Journalisten.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.