Samstag, 21. Dezember 2024

Islamische Terroristen nicht arm und analphabetisch, sondern reich und gebildet

Ein neuer Gatestone-Beitrag aus der Feder des italienischen Journalisten Giulio Meotti ( Kulturredakteur für Il Foglio ) berichtet von den überraschen Ergebnissen einer Studie, die bereits vor einiger Zeit in einem Bericht von Forschern der Erasmus Universität in Rotterdam vorgestellt, aber offensichtlich bewusst kaum beachtet wurde. Diese Forschungsergebnisse widerlegen ein gängiges Dogma der Refugees-Welcome-Gemeinde. Man kann das Ergebnis der Studie ganz kurz auf den Punkt bringen:

„Je besser junge Menschen integriert sind, desto größer ist die Chance, dass sie sich radikalisieren. Diese Hypothese wird von vielen Beweisen gestützt.“

Und weiter: „Der Anteil der Mitglieder des „Islamischen Staats“, aber auch der Selbstmordattentäter, steigt mit der Bildung“, so ein Bericht der Weltbank. „Darüber hinaus rangieren diejenigen, die sich als Selbstmordattentäter anbieten, durchschnittlich in der Gruppe der besonders Gebildeten.“

Der britische MI5 enthüllte, dass „zwei Drittel der britischen Verdächtigen ein bürgerliches Profil haben und diejenigen, die Selbstmordattentäter werden wollen, oft die Gebildetsten sind“. Weitere Forscher haben inzwischen festgestellt, dass „je reicher die Länder sind, desto eher werden aus ihnen ausländische Rekruten der Terrorgruppe [ISIS] zur Verfügung gestellt.“

Der Westen scheint Schwierigkeiten damit zu haben, dass Terroristen nicht durch Ungleichheit getrieben werden, sondern durch Hass gegen die westliche Zivilisation und die jüdisch-christlichen Werte des Westens.

Für die Nazis verdiente die „minderwertige Rasse“ (die Juden) nicht, zu existieren; Für die Stalinisten waren die „Feinde des Volkes“ nicht berechtigt, weiter zu leben; Für die Islamisten ist es der Westen selbst, der nicht zu existieren verdient.

Diese Erkenntnisse gelten im Übrigen auch für den Israel-Palästina-Konflikt: Es ist Antisemitismus, nicht Armut, die die Palästinensische Autonomiebehörde dazu veranlasste, eine Schule nach Abu Daoud zu nennen, dem führenden Kopf des Massakers an israelischen Athleten bei den Olympischen Spielen in München.

Der ganze Beitrag kann hier kostenfrei gelesen werden: Gatestone Institut 

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Foto: Screenshot aus dem Bekennervideo, das die IS-Terroristen, die einen alten katholischen Priester in Frankreich grausam ermordeten, aufgenommen haben.

David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Bestseller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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