(David Berger) Ein 39-jähriger Mann aus Ghana hat in den letzten beiden Tagen mehrere zum Teil auch kunsthistorisch kostbare Heiligestatuen in römischen Kirchen zerstört.
Bislang schweigen die Medien selbst in Italien, zu dem Vorfall. Aber über Blogs und soziale Netzwerke dringt er langsam an die Öffentlichkeit.
Besonders betroffen war die nahe der Statione Termini liegende Basilica Santa Prassede.
Dort beschädigte der von Zeugen als groß und robust beschriebene Mann alles, was er zu greifen bekam. Besonders eine Statue des hl. Antonius, des hl. Joseph und von St. Prassede wurden fast komplett zerstört.
Bevor er weiteren Schaden anrichten konnte, wurde er von einem anwesenden Geistlichen und der Polizei gestoppt.
Während seiner Aktionen soll er, dem Geistlichen zufolge gerufen haben, dass diese Bilder und Statuen der falsche Weg seien, Gott zu ehren.
Im Islam spielt das Bilderverbot eine große Rolle – deshalb kommt es im Orient seit Jahrhunderten und auch heute immer wieder zu Kirchenschändungen durch Muslime, bei denen zum Teil auch kunsthistorisch sehr wertvolle Ikonen komplett zerstört werden.
Angeregt könnte er zudem durch ein Video geworden sein, dass schon seit längerem in den sozialen Netzwerken kursiert und zeigt, wie ein muslimischer Geistlicher eine Marienstatue zertrümmert:
Anscheinend wurde der Mann von der Polizei kurz darauf wieder laufen gelassen, denn Aufnahmen von Videokameras zeigen ihn, wie er einige Stunden später die Kirche San Martino ai Monti betritt, um dort eine Statue der Gottesmutter Maria mit dem Jesuskind auf dem Arm zu zerstören.
An diesem Samstagmorgen ereigneten sich fast zeitgleich weitere barbarische Übergriffe in der Basilica San Giovanni dei Fiorentini und in San Vitale an der Via Nazionale. Auch hier wurden vor allem Statuen und Kruzifixe zerstört.
Die Herkunft des Mannes, die Reaktionen der Polizei und seine Rufe gegen eine Verehrung Gottes durch Statuen und Bilder, erhärten den Verdacht, dass es sich bei dem Mann um einen muslimischen Flüchtling handeln könnte.
Dies würde auch das bisherige Schweigen der Medien erklären.
Vorschaubild: (c) Romananglican http://romananglican.blogspot.de/?m=1
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