Ein offener Brief an den SPD-Oberbürgermeister zeigt, was viele längst wissen – aber niemand aus der Regierung offen ausspricht. Die Gewalt an der Regine-Hildebrandt-Grundschule eskaliert.
Es handelt sich nicht um Einzelfälle. Und wir wissen alle, aus welchen Milieus diese Gewalt in Cottbus immer wieder kommt. Ausländergewalt an Schulen ist ein reales Problem, aber sie wird politisch systematisch kleingeredet, relativiert oder ignoriert.
Zum Leidwesen der Lehrer, der Eltern und vor allem der Kinder. Krankenhausreife Verletzungen, Gehirnerschütterungen, Pfefferspray und trotzdem kaum nachhaltige Konsequenzen. Statt Schutz für die Schwächsten gibt es Wegsehen und Beschwichtigung. Wir brauchen endlich eine Null-Toleranz-Politik und dringend Remigration.
Unser Tweet des Tages von Dennis Hochloch
❗️Eltern schlagen Alarm in Cottbus❗️
Ein offener Brief an den SPD-Oberbürgermeister zeigt, was viele längst wissen – aber niemand aus der Regierung offen ausspricht.
👉 Die Gewalt an der Regine-Hildebrandt-Grundschule eskaliert.
👉 Es handelt sich nicht um Einzelfälle.
👉 Und… pic.twitter.com/AfuxHdBLVM— Dennis Hohloch 🦅 🇩🇪 (@Dennis_Hohloch) December 12, 2025
Auszüge aus dem Brief
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Namen der Elternschaft der Regine-Hildebrand-Grundschule schreibe ich mit großer Sorge und der klaren Erwartung an die Verantwortlichen unserer Stadt … Die Situation an unserer Schule hat sich in den vergangenen Monaten so zugespitzt, dass die RGH ihren gesetzlichen Auftrag, Kinder psychisch und physisch zu schützen sowie Bildung zu ermöglichen, ohne deutlich stärkere Unterstützung des Schulträgers nicht mehr erfüllen kann.
Kernaussagen der Eltern:
Viele Kinder gingen inzwischen mit großer Angst zur Schule, berichteten über Furcht vor bestimmten Wegen, Gruppen und davor, im Unterricht zu sprechen. Radio Cottbus
Einige Eltern melden ihre Kinder vom Hort ab, weil sie den Schulweg nicht mehr für sicher halten.
Eltern hätten Morgen für Morgen das Gefühl, ihren Kindern Sicherheit vermitteln zu müssen, obwohl sie selbst unsicher sind, ob die Schule ein sicherer Ort sei. Radio Cottbus
Gewaltvorfälle reichen von körperlichen Angriffen mit ärztlich behandelten Verletzungen bis zum Einsatz von Reizgas auf dem Schulhof.
Die permanente Gewalt wirke sich negativ auf den Unterricht aus, Lernzeit werde durch Deeskalation und Konfliktbearbeitung stark reduziert
Die Schule hat eine hohe Vielfalt an Kindern mit Migrationshintergrund und Spracherwerbsbedarf, was zusätzliche Herausforderungen mit sich bringe und Ressourcen fehlen, um dies pädagogisch ausreichend zu begleiten.
Die Eltern fordern unter anderem:
Konkrete und langfristig wirksame Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit und des Schulalltags.
Mehr personelle und strukturelle Unterstützung durch Schulträger, Schulamt und Land.
Eine sichtbare Beteiligung der Politik an der Elternsprecherkonferenz am 19. Januar 2026 als Zeichen ernsthafter Auseinandersetzung mit den Sorgen der Eltern.
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