Samstag, 1. November 2025

Wie aus bestialischen Messermördern „psychisch Kranke“ werden

… oder: Sind das die prognostizierten Verwerfungen, die wir hinnehmen müssen? Gastbeitrag von Tamara Breitschneider.

Es scheint Methode zu sein, die bestialischen Messermörder schnell als „psychisch krank“ zu bezeichnen und deren grauenhafte Taten damit als Folge ihrer psychischen Erkrankung herunterzustufen oder sogar auf eine Art zu entschuldigen.

Bösartige Stigmatisierung

Ist es nicht eine bösartige Stigmatisierung aller psychisch Kranken, die niemals gewalttätig waren und auch niemals gewalttätig sein werden, wenn man die grauenhaften Taten solcher bestialischen Messermörder durch die schnelle Diagnose „psychisch krank“ auf eine Art reinwäscht und dadurch die Tat bagatellisiert? Die allermeisten psychisch Kranken hierzulande sind nicht gewalttätig und wenn, dann nicht auf die immer gleiche messermordende Art und Weise, die wir nun seit Jahren zu ertragen und anscheinend einfach hinzunehmen haben.

Warum vermeidet man es weiterhin, endlich mal zu thematisieren oder wenigstens zu hinterfragen, ob nicht vielleicht die Herkunft dieser Messermörder, die Konditionierung in einer tribalistischen Gesellschaft, bei der (Messer- und Macheten-)Gewalt an der Tagesordnung sind eine Rolle dabei spielen, warum sie wurden was sie sind?  Und dass eine Gesellschaft, in der schon kleinste Kinder gewaltverherrlichend aufwachsen und durch ein radikal-religiös-fundamentalistisches Umfeld in ihren Herzen vergiftet werden!? Aus diesen Kindern werden gewalttätige Erwachsene, die das, was sie in ihren Herkunftsländern „lernten“ mit zu uns bringen und hier weiter ausleben.

Verwerfungen

Der Politologe Yascha Mounk orkalte schon 2018 bei den „Tagesthemen“, dass es zu „Verwerfungen“ kommen könne bei der Umgestaltung von einer monoethnischen zu einer multiethnischen Gesellschaft. Schaut mal hier. Er gebraucht sogar das Wort „Experiment“ dazu. In seinem Buch „Das große Experiment“ geht es darum, wie Diversität die Demokratie bedroht und bereichert.

Diese „Bereicherung“ kann ich jetzt nicht wirklich feststellen, außer dass es noch mehr Dönerbuden und orientalische Brautmodengeschäfte in Deutschlands Fußgängerzonen gibt. Was die Bedrohung betrifft, so werden wir mittlerweile täglich Zeuge davon. Dass man diese brandgefährlichen Mörder nun allesamt als psychisch krank entschuldigen möchte, scheint Methode dabei zu sein, zu verschleiern, worum es hier wirklich geht.

Eine Twitterin bringt es auf den Punkt:

Diese „psychisch Kranken“ sind wohl kaum mit „unseren“ psychisch Kranken zu vergleichen und können in unseren Psychiatrien kaum geheilt werden!

Hier ein Tatsachenbericht darüber, was in den Psychiatrien mittlerweile abgeht und wie überfordert sie mit dieser neuen Art von „Patienten“ sind:

Hier prallen Welten aufeinander, die nicht kompatibel sind. Warum wird das nicht offen endlich diskutiert?

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Der Beitrag erschien zuerst auf dem Blog der Autorin: Hier können Sie ihr auf Telegram folgen: https://t.me/TamarasTagebuch. Und hier auf X: https://x.com/TBreitschneider


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PP-Redaktion
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