Freitag, 12. September 2025

Staatsfunker Theveßen über Charlie Kirk: Verlogene Leichenfledderei

Bei Markus Lanz hat Elmar Theveßen schwerwiegende Vorwürfe gegen den ermordeten Charlie Kirk erhoben. Theveßen hat behauptet, Kirk habe gesagt, man solle Homosexuelle steinigen, man müsse Angst haben, wenn ein schwarzer Pilot fliege, und Schwarze hätten Weißen die Jobs weggenommen. Alle drei Aussagen sind falsch. Unser Fundstück der Woche von Gerd Buurmann.

Elmar Theveßen ist schon bekannt dafür, üblen Stuss zu erzählen: Aber wie er hier Lügen und Falschbehauptungen über Charlie Kirk nachplappert, schlägt dem Fass den Boden aus. Gehen wir mal ein paar Punkte durch. 👇🏻 pic.twitter.com/IP0lqa3YKr

— Max Roland (@maxroland20) September 11, 2025

Grobe Lügen

Es handelt sich dabei nicht um Missverständnisse, sondern um grobe Lügen. Es sind öffentlich-rechtlich finanzierte Diffamierungen, die den Ruf eines Menschen nachträglich zerstören. Wäre Charlie Kirk noch am Leben, könnte er Theveßen mit absoluter Sicherheit wegen Verleumdung verklagen, und er würde diesen Prozess gewinnen. Doch weil er erschossen wurde, kann er sich nicht mehr verteidigen. Umso wichtiger ist es, die Dinge klarzustellen.

Charlie Kirk hat niemals gefordert, Homosexuelle zu steinigen. Der Zusammenhang war ein ganz anderer: In einer Debatte behauptete eine Frau, die Bibel sage eindeutig, Homosexualität sei akzeptiert, schließlich stehe dort in Levitikus: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“ Kirk bestätigte, dass dieses Zitat korrekt sei, und dass es selbstverständlich gilt. Doch er wies darauf hin, dass man die Bibel nicht so einseitig lesen könne. Denn an anderer Stelle, ebenfalls im Buch Levitikus, finden sich Vorschriften, nach denen Homosexuelle gesteinigt werden sollten.

Homosexuelle: Alle Menschen vor Gott gleich geschaffen

Kirk machte damit klar: Wer die Bibel als wortwörtlich und widerspruchsfrei liest, gerät in einen logischen Konflikt. Er erläuterte diesen Widerspruch. Er hat ihn nicht befürwortet. Das wird auch daran deutlich, wie er Homosexuelle im persönlichen Umgang behandelte: Er hieß sie ausdrücklich willkommen, auch in den eigenen Reihen, und betonte immer wieder, dass alle Menschen vor Gott gleich geschaffen seien.

Er sagte sogar ausdrücklich, dass es für ihn nebensächlich sei, was Menschen in ihrem Schlafzimmer machten. Solange es einvernehmlich geschehe, könnten und sollten sie tun, was sie wollten, selbst wenn es ihm nicht gefällt. Das sei nur ein minimaler Aspekt der Persönlichkeit, wenn überhaupt. Entscheidend sei allein die Tatsache, dass jeder Mensch als Ebenbild Gottes geschaffen sei.

Gegner des Rassismus

Ebenso falsch ist die Behauptung, Kirk habe gesagt, Schwarze nähmen Weißen die Jobs weg. In Wirklichkeit kritisierte er das Prinzip der Quotenpolitik. Wenn Posten oder Stellen nicht nach Qualifikation, sondern nach Hautfarbe vergeben werden, entsteht Misstrauen – sowohl gegenüber den Beförderten als auch gegenüber dem System.

Seine Kritik richtete sich gegen ein politisches Modell, das Menschen auf äußere Merkmale reduziert. Gerade damit wollte er verhindern, dass Schwarze pauschal unter Verdacht geraten, sie hätten eine Stelle nicht aufgrund von Leistung, sondern nur durch eine Quote erhalten.

Auch die dritte Unterstellung ist frei erfunden: Kirk hat nie gesagt, man müsse Angst haben, wenn ein schwarzer Pilot ein Flugzeug fliegt. Er warnte vielmehr, wenn ein Land beginnt, Positionen nach äußerlichen Kriterien wie Hautfarbe zu vergeben, statt nach Qualifikation, dann sinkt die Qualität, und wer in einem solchen System lebt, hat zu Recht Angst. Das war eine Kritik an Quotenpolitik, nicht an schwarzen Piloten.

Im Gegenteil: Kirk betonte stets, dass Schwarze und Weiße gleichermaßen in der Lage sind, höchste Leistungen zu erbringen.

Thevessen schürt neuen Hass

All diese Unterstellungen sind nicht nur falsch, sie sind gefährlich. Sie schüren bewusst Hass. Denn wenn im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ein Bild gezeichnet wird, das Charlie Kirk als hasserfüllten Extremisten darstellt, dann vergiftet das das Denken der Menschen. Wer uninformiert zusieht, könnte sich insgeheim sagen: „Na ja, so ganz unverständlich ist die Tötung dieses Menschen dann ja nicht.“

Damit werden Lügen zu einer moralischen Rechtfertigung für Gewalt. Es ist daher nicht nur unanständig, sondern brandgefährlich, dass ein Journalist im öffentlich-rechtlichen Fernsehen solche falschen Behauptungen verbreiten darf. Hier wird Hass gesät, und zwar auf übelste Weise, mit dem Stempel vermeintlicher Seriosität.

Quelle: X.

Unterstützen Sie Gerd Buurmann


Entdecke mehr von Philosophia Perennis

Melde dich für ein Abonnement an, um die neuesten Beiträge per E-Mail zu erhalten.

PP-Redaktion
PP-Redaktion
Eigentlich ist PP nach wie vor ein Blog. Dennoch hat sich aufgrund der Größe des Blogs inzwischen eine Gruppe an Mitarbeitern rund um den Blogmacher Dr. David Berger gebildet, die man als eine Art Redaktion von PP bezeichnen kann.

Trending

VERWANDTE ARTIKEL