Freitag, 15. August 2025

Skandal um Roma-Hotel in Berlin: So sieht es jetzt dort aus …

(David Berger) Neben dem Roten Rathaus, dem Abgeordnetenhaus und den besetzten Häusern in der Rigaerstraße ist in den letzten Tagen ein weiteres Haus in den Olymp typischer Berliner Orte aufgestiegen: Das BB-Hotel in der Fuggerstraße in Berlin Schöneberg. Wie sieht es jetzt nach den zahlreichen Veröffentlichungen zu den chaotischen Zuständen dort aus?

Meinrad Müller dazu: „Roma-Familien aus Bulgarien und Rumänien sind in einem ehemaligen Hotel in der Fuggerstraße untergebracht, mitten im Schöneberger Regenbogenkiez. Dieser Viertel war für Toleranz und Vielfalt bekannt. Doch ausgerechnet hier schlägt jetzt die politische Wirklichkeit den Anwohnern mitten ins Gesicht.

Die Polizei verzeichnete allein im letzten Jahr 102 Einsätze an dieser einen Adresse. Es geht um Lärm, Körperverletzung, Bedrohung, Gewalt, Einbruch, Diebstahl, Sachbeschädigung. Ein Pflasterstein gegen einen Anwohner, der um Ruhe bat, war nur der vorläufige Tiefpunkt.

Müllberge auf dem Gehweg. Ratten. Geschrei bis in die Nacht. Pöbeleien, sobald man den Bürgersteig betritt. Wer hier lebt, hat den Rückzug längst angetreten. Und das alles in einem Bezirk, der sich selbst als fortschrittlich sieht.“ (Quelle)

„Schule statt Blowjob“?

Dass das Geschehen vor dem Haus praktisch nahtlos in den „Stricherspielplatz“ wenige Meter weiter übergeht, bliebt dabei bislang unerwähnt. Was vielleicht daran liegt, dass seit Jahren nach Einbruch der Dunkelheit dort sehr teure Autos, nicht selten auch Wagen von Politikern und mit Diplomatenkennzeichen vorfahren, die genau das zu schätzen scheinen, was die Polizei durch Plakate mit dem Motto „Schule statt Blowjob“ zu bekämpfen gedenkt. Eben jene bislang von den Medien verschwiegene Tatsache, scheint mit dazu beigetragen zu haben, dass die Politik (und damit die Polizei und Staatsanwaltschaft) bislang ein Auge angesichts der dortigen Zustände zudrückte …

Was der Polizei bislang nur ansatzweise gelang, das scheint jetzt das Tiefbauamt der Stadt zu versuchen. Kurz nach Ausstrahlung diverser TV-Sendungen und dem Erscheinen von Zeitungsartikeln über des Roma-Hotel hat man den wichtigsten Schauplatz des Geschehens schnell in eine Baustelle umgewandelt.

Da sich das meiste genau hier vor dem Hotel abspielte, kann jetzt dort erst einmal Ruhe einkehren – bis das Thema aus den Medien wieder verschwunden ist und die Anwohner wieder mit dem Terror alleine gelassen sind. Ob damit das Problem nachhaltig gelöst werden kann, ist allerdings fraglich.

Aber sehen Sie selbst:

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Bestseller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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