Beim CSD in Berlin wurden CDU-Mitglieder bespuckt, beleidigt und sogar körperlich angegriffen. Ein Skandal, aber auch eine Folge der politischen Doppelmoral. Erntet die CDU, was sie selbst gesät hat? Ein Kommentar von Vanessa Behrendt.
Während auch einige CDU-Politiker regelmäßig „gegen rechts“ mitmarschieren und sich bei jeder Gelegenheit von der AfD distanzieren, verbiegen sie sich für linke und „queere“ Milieus, die sie offensichtlich nicht akzeptieren. Jetzt zeigt sich: Toleranz gibt es dort nur für Gleichgesinnte.
Vielfalt? Von wegen!
Wenn selbst offen homosexuelle CDU-Mitglieder wie Lisa Knack auf einer „Pride-Demo“ angegriffen werden, weil sie nicht „links genug“ sind, ist das ein Zeichen: Der CSD ist längst keine Veranstaltung für Vielfalt, sondern ein ideologischer Aufmarsch, der Andersdenkende ausgrenzt und bedroht.
Gewalt ist zu verurteilen. Immer, egal von welcher Seite. Aber man fragt sich berechtigterweise, warum die CDU überhaupt bei einer Veranstaltung teilnimmt, die sich längst von demokratischer Toleranz verabschiedet hat?
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Addendum (DB): Polizist warnt vor Regenbogenfahne
Deutschlands prominentester Polizist, Manuel Ostermann, warnt schon länger vor dem Queeriban-Terror:
„Im Schatten der Regenbogenflagge: Die linke Szene, die sich für die Rechte aus ihrer Sicht sozial Benachteiligter einsetzt, entdeckte die Regenbogenflagge und die »Wokeness«-Bewegung als zusätzliches Markenzeichen für ihren Kulturkampf gegen die »Rechten«. Seid wachsam gegen über Rassismus! Seid wachsam gegenüber der Benachteiligung von Menschen nicht-heterosexueller Veranlagung! Seid wachsam gegenüber sexistischem Verhalten!
Das ist an sich ein sehr guter Ansatz, denn Sexismus, Rassismus und soziale Benachteiligung dürfen in unserer Gesellschaft keinen Platz haben. Allerdings kippte das Ganze bald in eine Übersensibilisierung, eine Überempfindlichkeit und nicht selten in eine Art Hexenjagd. Jedes Steinchen wird mittlerweile so lange umgedreht, bis man doch noch auch den kleinsten Fauxpas entdeckt und den Übeltäter an den virtuellen Pranger stellen kann. Nichts kann heute vorsichtig genug formuliert werden.
Ein falsches Wort und man ist sofort ein Rassist, ein Antifeminist oder ein Sexist – was übrigens gern nicht gegendert wird. Das linke Dogma gilt. Basta. Alles andere gehört auf den Scheiterhaufen. Die absolut gerechtfertigte gesellschaftliche Sensibilisierung für Gleichberechtigung und für das Grundgesetz, für die Wokeness im wahren Ursprung ihrer Bedeutung, hat mittlerweile toxische Züge bekommen.
Jetzt muss man auch vorsichtig mit Äußerungen sein, die auch nur ansatzweise national sind – auch das gehört zur Wokeness. Man will ja auf keinen Fall irgendjemanden ausgrenzen. Man könnte meinen, selbst das Wort »deutsch« steht auf dem linken Index. Auf jeden Fall scheint mir, als fühlten sich manche Linke davon regelrecht abgestoßen, unsere Nationalflagge zu tragen oder gar zu hissen.“ – soweit Manuel Ostermann (Quelle)
Die Queeriban schlagen zu
Vielfältige Gewalt im Namen des Regenbogens gab es nicht nur gegen die CDU, sondern auch beim CSD in Kreuzberg: 17 Polizistinnen und Polizisten werden verletzt, 57 Personen festgenommen. Von den Queeriban waren antisemitische Rufe zu hören und es wurden Palästina-Flaggen geschwungen. Außerdem wurde die Bundestagspräsidentin beleidigt– wegen der Weisung die Regenbogenbeflaggung auf dem Reichstag zum CSD zu unterlassen.
Offenbar hat Berlins #Bürgermeister in die falsche Richtung um #Inklusion und Herzenswärme geworben: 67 Festnahmen im #queren Aufzug zum #CSD wegen Gewalttätigkeiten und Beleidigungen gegen #NichtQueere, die Bunten treiben es zu bunt!
— Matthias Matussek (@mmatussek) July 27, 2025
Regenbogenkerze im NWO-Tempel
Und für alle, die jetzt noch nicht mit dem Lesen aufgehört haben: Der Berliner Erzbischof zündet in seinem NWO-Tempel eine Regenbogenkerze zum CSD an:
Sie fummeln sich halbnackt durch die Straßen, schleifen Analspielzeug über Kinderaugenhöhe – und nennen das Toleranz. Was da beim CSD abgeht, ist keine Vielfalt, ein enthemmter Kult führt seinen Dreck stolz vor den Schwächsten auf – und keiner protestiert. Und Erzbischof Heiner… pic.twitter.com/oS7eYNsUHl
— Julian Adrat (@JulianAdrat) July 27, 2025
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