Montag, 7. Juli 2025

Wusste Merkel schon 2017 von der Plandemie?

(David Berger) Angela Merkel hielt 2017 eine Rede für die Leopoldina und bat die Wissenschaftler und die Gesundheitsminister darum, Planspiele bezüglich einer möglichen Pandemie zu erarbeiten und auszuführen. Einige Zeit später besuchte sie Wuhan. Wenige Monate später begann das dort im Labor produzierte Covid-19 seine Karriere.

‼️ Pandemievorbereitung 2017? Was wusste Angela Merkel?
„Angela Merkel hält 2017 eine Rede für die Leopoldina und bittet die Wissenschaftler und die Gesundheitsminister darum, Planspiele bezüglich einer möglichen Pandemie zu erarbeiten und auszuführen. Ein Schelm, wer böses dabei… pic.twitter.com/QpM96AJVJZ

— Eva Herman (@EvaHermanEx_ARD) July 6, 2025

Zwei Jahre später, am 7. September 2019, d.h. kurz vor dem öffentlichen Ausbruch der Corona-Pandemie besuchte Merkel ausgerechnet Wuhan. Dort bekam sie nicht nur ein Ehrendoktorat verliehen sondern stattete auch der größten Klinik und einem Webasto-Werk einen Besuch ab.

Vielleicht erinnern Sie sich: „Ein Dutzend Mitarbeiter des Standheizungsspezialisten aus dem Landkreis Starnberg gehen Ende Januar als erste Corona-Patienten Deutschlands in die Geschichte ein. Eine aus Wuhan angereiste chinesische Kollegin hat sie in der Firmenzentrale angesteckt. Die Pandemie ist in Deutschland offiziell angekommen.“ (Quelle)

Covid-19 in Wuhan produziert

Inzwischen dürfte weiterhin kein Zweifel daran bestehen, dass der Covid-19-Erreger nicht auf einem Geflügelmarkt in Wuhan entstand, sondern ganz gezielt im Rahmen der Gain-to-function-Forschung in einem Labor in Wuhan designt wurde.

Dass ausgerechnet ein Mitglied des inzwischen durch das komplette Versagen in der Corona-Zeit in Verruf geratenen „Ethikrates“ damals den Besuch Merkels in Wuhan organisierte, sei noch nebenbei erwähnt.

Änderung des Infektionsschutzgesetzes schon im Oktober 2019

Nicht ganz einen Monat nach dem Besuch Merkels in Wuhan, im Oktober 2019 wurde das Infektionsschutzgesetz (IfSG) geändert, um die Kriterien für die Ausrufung einer „epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ zu erweitern. Diese Änderung fand im Rahmen des Gesetzes zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes und anderer Vorschriften statt, das am 19. Oktober 2019 in Kraft trat.

Die entscheidende Änderung in dieser Novelle des IfSG war, dass nunmehr nicht nur die Mortalitätsrate (Sterblichkeitsrate) eine Rolle spielte, sondern auch die Ausbreitung von Infektionen als Kriterium für die Ausrufung einer epidemischen Lage berücksichtigt werden konnte.

Im Detail: Der § 5 IfSG wurde geändert, um zu ermöglichen, dass eine „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ auch dann festgestellt werden kann, wenn ein ansteckender Erreger „eine erhebliche Gefahr für die öffentliche Gesundheit“ darstellt – unabhängig von der Schwere der Erkrankung (z.B. der Mortalität).

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Kann „Philosophia Perennis“ diesen Prozess überleben?

 

David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Bestseller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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