Freitag, 13. Juni 2025

Krisenzeit und die linke Zerstörungswut gegen die Familie

(David Berger) Nach einer neuen INSA-Umfrage ist die klassische Familie zum letzten Zufluchtsort der Deutschen geworden, in dem sie inmitten einer wie nie seit 1945 von Krisen bestimmten Zeit letzte Zuflucht und Orientierung finden. Vor diesem Hintergrund erscheint das Zerstörungswerk der Gender- und Queerideologen in einem noch fataleren Licht.

Wie kaum ein anderes Meinungsforschungsinstitut gelingt es INSA jede Woche mit neuen Überraschungen aufzuzeigen, was die Deutschen denken und fühlen. Die aktuelle Ausgabe widmet sich – passend zu dem derzeit eskalierenden Nahostkonflikt – den Krisen:

Eine relative Mehrheit findet, dass es in Deutschland (45 Prozent) und Europa (49 Prozent) derzeit mehr Krisen als jemals sonst seit dem Zweiten Weltkrieg gibt. Im Blick auf die Krisen weltweit, sieht das sogar eine absolute Mehrheit der Befragten so (60 Prozent). Interessant ist, dass überall ein Mehr an Krisen gefühlt wird, je größer der Kreis – Deutschland, Europa, Welt – desto häufiger.

„Was gibt Ihnen in Krisenzeiten Orientierung?“

Wohin in solche krisenhaften Zeiten seine Zuflucht suchen? Auch danach hat INSA gefragt. Das Ergebnis: Besondere Beachtung verdient, wo die Mehrheit der Befragten in Zeiten der Krise, deutlich häufiger als irgendwo anders, Orientierung findet: In der Familie (55 zu 3 – 43 Prozent).

Am häufigsten sagen die Befragten, dass ihnen in Krisenzeiten ihre Familie Orientierung gibt (55 %). Darauf folgen Freunde mit 43 Prozent. Die Top drei komplettieren eigene mentale Stärke sowie Partner/Partnerin mit jeweils 38 Prozent. Danach folgen Haustiere (21 %), Glaube (17 %), Medien (15 %), Partei (12 %), Regierung (11 %) sowie Arbeitskollegen (10 %). Arbeitgeber kommen lediglich auf einen einstelligen Wert (8 %). Drei Prozent orientieren sich an etwas anderes, fünf Prozent an gar nichts, drei Prozent können und zwei Prozent wollen diese Frage nicht beantworten.

Dieser hohe Stellenwert der Familie hat sicher auch mit der Tatsache zu tun, dass immer weniger Menschen in Deutschland den Mut haben, ihre Meinung öffentlich auszusprechen. Die Familie gilt dabei noch immer als ein Schutzraum, in dem dies weitgehend gefahrlos möglich ist. Vor diesem Hintergrund erscheinen die seit Jahren regelmäßig in den gleichgeschalteten Medien erscheinenden Artikel mit den Tipps, wie man auf Familienmitglieder, die „ungeimpft“ sind oder mit der AfD sympathisieren, reagieren soll, in einem besonders perfiden Licht. In diesem an dunkelste Zeiten erinnernden Spektrum sind auch die diversen anonymen Meldestellen und auch die aus Steuergeldern finanzierte „Fachstelle Rechtsextremismus und Familie“ anzusiedeln.

Die Katastrophe der Zerstörung der Familie

Hier wird auch verständlich, warum bestimmte Kreise gerade auch in Deutschland und der EU die Zerstörung der klassischen, durch das Naturrecht uns gewährleisteten Familie (und Ehe) mit solcher Vehemenz vorantreiben.

Wer den Menschen im Dienste des alles beherrschenden Materialismus  (sozialistischer/Kommunistischer oder gewissenlos kapitalistischer Prägung) bzw. des Transhumanismus zu einem Sklaven einer kleinen, totalitär herrschenden Clique machen will, der muss ihn entwurzeln. Der muss ihm in all dem Krisenwahnsinn auch das noch nehmen, was ihm letzte Zuflucht und Abwehrort seiner Versklavung ist: in unseren Zeiten und unserem Land eben die klassische Familie, die auf der Ehe von Mann und Frau und dem damit untrennbar verbundenen Kinderwunsch aufbaut.

Dass der Partner bzw. die Partnerin (bzw. dann die Ehe) schon deutlich hinter der Familie rangieren, dass der Glaube im Heimatland Luthers und einer mit einem glaubensfeindlichen Regime gleichgeschalteten Kirche nur noch für 17 % (d.h. nur zwei Punkte vor unseren weitgehend von einer verlogenen Propaganda bestimmten Medien) als Orientierungspunkt taugt, zeigt wie andere wichtige Zufluchtsorte, die zentrale Voraussetzungen für eine glückliche Familie schaffen, bereits zerstört wurden.

Widerstand gegen Genderwahnsinn und queere Ideologie wird zur Pflicht

Da davon auszugehen ist, dass der Genderwahn und die queeren Regenbogenideologien weiterhin alle Kraft aufwenden werden, um die Familie (und damit auch die klassische Ehe) als letzten wichtigen Zufluchtsort der Deutschen zu zerstören, ist unbedingt dem INSA-Chef Hermann Binkert zuzustimmen, der seinen heutigen News-Letter mit dem Satz schließt:

„Die Stärkung der Familie verdient meines Erachtens Priorität. Ohne sie gibt es nicht nur keine Zukunft, sondern auch eine schwächere Krisen-Resilienz in der Gegenwart. Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende und einen gesegneten Sonntag.“

Dem kann ich mich nur anschließen!

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Bestseller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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