Mittwoch, 2. April 2025

Gedenktag für die Opfer des politischen Islam statt gegen „Islamfeindlichkeit“!

(David Berger) Die Berliner SPD und CDU wollen das bezüglich Feier- und Festtagen komplett armselige Berlin nun um einen Aktions- und Gedenktag gegen Islamfeindlichkeit am 15. März „reicher“ machen. Stattdessen wäre ein Gedenktag für die Opfer islamisch motivierter Gewalt und gegen Christophobie viel angemessener!

Ihre Pläne teilten die Vorsitzenden der beiden Regierungsfraktionen im Abgeordnetenhaus, Raed Saleh (SPD) und Dirk Stettner (CDU), am Montag anlässlich des muslimischen Zuckerfestes in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit. Zur Einführung des Aktions- und Gedenktages gegen Islamfeindlichkeit will die schwarz-rote Regierungskoalition in den nächsten Wochen einen entsprechenden Antrag in das Abgeordnetenhaus einbringen.

Der Islam sei ein fester Bestandteil Berlin belehrt der Palästinenser Saleh, der dafür bekannt ist, dass er in Sachen Verurteilung von Judenhass immer erst zum Jagen getragen werden muss, die indigenen Kuffar. Sein Genosse von der „C“SU, Stettner unterstrich die Bedeutung des Feiertags für die Durchsetzung der Vielfalts- und Solidaritätsdoktrin: „Mit der Einführung des 15. März als festem Gedenk- und Aktionstag gegen Islamfeindlichkeit stärken wir den gesellschaftlichen Zusammenhalt.“

Was heißt „Islamfeindlichkeit“ genau?

Ähnlich wie bei den Forderungen des Regierenden Bürgermeisters der Stadt, Wegner (CDU), die queere Ideologie ausdrücklich als Staatsraison in das Grundgesetz zu schreiben, ohne das klar würde, was unter queer überhaupt zu verstehen ist, bleibt auch hier völlig unklar, was man unter Islamfeindlichkeit verstanden wissen will.

Da drängt auch doch zunächst die Frage auf: Warum ein Tag gegen Islam- statt gegen Muslimfeindlichkeit? Letzeres wäre doch angesichts der Tatsache, dass viele Muslime (Homosexuelle, Frauen – „Ehrenmorde“, Kinderehen) selbst Opfer der islamischen Ideologie werden, viel naheliegender!

Gilt bereits die Religionskritik am Islam – sowohl dem existierenden wie seinen Wurzeln in der Doktrin – und seinen politischen und gesellschaftlichen Konsequenzen schon als feindlich bzw. sogar rassistisch?

Einer der großen heldenhaften Freiheitskämpfer unserer Tage, Michael Stürzenberger hat berechtigterweise bereits die Frage gestellt: „Wann gibt es den Gedenk- und Aktionstag gegen die Feindlichkeit des Politischen Islams?“

Wo bleibt der Gedenktag für die verfolgten Christen und die Opfer des Islamismus?

Ich weiß, dass man das Christentum und den Islam angesichts unserer Geschichte und unserem Grundgesetz sowie der ganz eigenen Form des Islam nicht miteinander vergleichen kann, dennoch erlaube ich mir die Frage zu ergänzen:

Welchen Aktionstag hat Herr Wegner, dessen Partei noch das „C“ im Namen trägt, angesichts der explodierenden Christenverfolgung und dem Kirchenhass, der in seiner Stadt besondere Urständ feiert, bereits ausgerufen? Dazu passend hat sich auch der Integrationsexperte der AfD-Hauptstadtfraktion, Dr. Hugh Bronson, geäußert: „Christen in aller Welt sehen sich seit Jahren verstärkt der Verfolgung ausgesetzt. In Deutschland können Weihnachtsmärkte aus Angst vor muslimischem Terror nur noch unter hohen Sicherheitsvorkehrungen stattfinden. Viele traditionelle Veranstaltungen wie zum Beispiel das Osterfeuer in Frohnau oder das Bölschefest müssen gar abgesagt werden, weil die Veranstalter die Sicherheitsauflagen nicht erfüllen können.“

Und müsste man, angesichts des fast alltäglichen Allahu-akbar-Terrors in der ganzen Welt, nicht europaweit über einen Gedenktag für Opfer von muslimisch motivierter Migrantengewalt nachdenken?

Oder bleibt uns nur noch mit Alexander Kissler festzustellen: „Die Unterwerfung schreitet schneller voran, als Houllebecq oder Sarrazin es voraussahen.“?

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Bestseller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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