Ein deutscher Kardiologe enthüllt Hintergrunde zu den ersten Stunden der Covid-Krise in den Spitälern und verlangt echte – also juristische – „Aufarbeitung“. Gastbeitrag von Thomas Oysmüller.
Der Großteil der Ärzteschaft ist nicht an einer Aufarbeitung der Covid-Politik interessiert. Das überrascht wenig. Für viele waren die Jahre das Geschäft ihres Lebens – bis heute. Konformistisch und gehorsam melden sich auch heute noch kaum kritische Ärzte zu Wort, auch wenn sie sich privat oder bei der Behandlung von Patienten unter vier Augen oftmals auch anders artikulieren.
Aber wenn Ärzte aufstehen, dann haben sie einiges zu sagen. Immerhin waren sie in ihrer Rolle ganz vorne dabei, und an zentralen Schauplätzen der sogenannten Pandemie tätig. So auch der Kardiologe Dr. Jörg-Heiner Möller, der nun in einem Buch (Post-Vac – die vertuschte Katastrophe: Ein Arzt berichtet) nicht nur Dinge aufdeckt, die in der kritischen Öffentlichkeit ohnehin bekannt sind – Stichwort Impfschäden – sondern auch die Praktiken in den Spitälern thematisiert. Man kommt nicht umhin, dass einiges an Vorsatz dabei gewesen sein dürfte.
Bericht im Nordkurier
Die Journalistin Claudia Marsal berichtet für den Nordkurier über eine aktuelle Veranstaltung von Möller. Hier ein paar Auszüge (Hervorhebungen TKP):
„Unsere Intensivstation war plötzlich voll. Es spielten sich Szenen wie in Wuhan und Bergamo ab. Es starben vorrangig ältere Leute, mehr Männer als Frauen. Das fiel uns gleich auf“, erinnerte sich der langjährige Chefarzt einer bayrischen Kleinstadt-Klinik: „In dieser verzweifelten Situation hat sich ein mutiger Anästhesist das Bronchoskop genommen und schnell festgestellt, dass kaum Virus vorhanden war, sondern vermutlich die übersteigerte Abwehrreaktion des Körpers die schwerwiegenden Probleme machte.“
Ihr kleines Krankenhaus habe daraufhin seine Behandlungsmethode verfeinert und den Schwerkranken drei Tage lang hoch dosiert Cortison gegeben, blickte der Spezialist zurück: „Danach musste niemand mehr intubiert werden. Danach ist auch keiner mehr gestorben. Wir dachten an diesem Punkt wirklich, wir retten die Welt.“ Doch nichts davon trat ein.
Der seit Ende 2024 pensionierte Chefarzt erzählte den Besuchern, dass er sich sofort an über 40 Kliniken und Universitäten, an Gesundheitsminister Jens Spahn und den Virologen Christian Drosten gewandt habe: „Aber nichts geschah, ich bekam keine Antwort. Da wurde mir klar, dass wohl niemand mehr Interesse an einer nur wenige Cent teuren Cortison-Behandlung hatte, weil die Produktion des teuren Impfstoffs schon angelaufen war.“
Als wenig später die Impfung kam, sei er trotzdem erleichtert gewesen und habe sich impfen lassen: „Ich vertrug das auch gut. Doch dann traf ich die vermutlich größte ärztliche Fehlentscheidung meines Lebens, indem ich auch meiner Partnerin dazu riet.“
In der Folge habe er förmlich zusehen können, wie aus der einst so kerngesunden, fröhlichen, kontaktfreudigen Altenpflegerin ein Häufchen Elend wurde: „Zwei Wochen nach der Impfung fiel auf, dass sie plötzlich unerträglich müde war. Wir schoben das zunächst auf Überarbeitung. Aber dann kamen Muskelschmerzen und Sehstörungen hinzu. Sie bekam auch zunehmend Probleme, ihre Dokumentationen auf der Arbeit zu erstellen. Spätestens da haben wir begriffen, dass es von der Impfung kommen musste.“
[…]Zu dieser Zeit wurden bei Dr. Jörg-Heiner Möller bereits Patienten aus der ganzen Bundesrepublik vorstellig: „Sie litten an Post-Covid und Post-Vac. Von Mai 2022 bis Mai 2023 behandelte ich 228, genau 158 davon hatten Post-Vac, zum Teil mit so schweren Symptomen, dass sie nur noch in abgedunkelten Räumen liegen konnten, der Großteil war nicht mehr arbeitsfähig.“
Falsche Behandlung in der Reha
Viele hätten schon Aufenthalte in Reha-Kliniken hinter sich gehabt, bilanzierte der Mediziner: „Doch dort verstand man das Phänomen oft nicht. Die Versuche, diese Patienten wieder zu mobilisieren, weil man fälschlicherweise psychosomatische Fehldiagnosen gestellt hatte, führten dazu, dass sie danach umso kaputter und kränker waren: „Man hat ihnen dann eingeredet, dass ihnen nichts fehlt oder sie depressiv sind.“
[…]Anders bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA). Diese habe bereits frühzeitig eine halbe Million Fälle von chronischer Müdigkeit nach Impfung gemeldet. „Am 28. November 2024 zog dann das PEI mit 975.000 Schadensmeldungen nach – doch keiner schreit auf. Wir leben in einer Diktatur der ‚Political Correctness.‛ Wenn alle sagen, dass es keine Impfschäden gibt, dann darf man das auch nicht sagen“, so der Mediziner: „An die Untersuchung von Post-Vac traut sich immer noch niemand heran.“ Das sei verheerend.
Die Veranstaltungen endete mit den erschütternden Berichten betroffener Menschen, die vorher fassungslos den Ausführungen von Dr. Jörg-Heiner Möller gelauscht hatten, um dann von ihren eigenen Schicksalen zu berichten. Fazit: Schwer krank geworden – aber niemand übernimmt die Verantwortung dafür. Die Lebenspartnerin von Dr. Jörg-Heiner Möller klagt jetzt wie andere Patienten auch gegen Biontech: „Aber eigentlich wollen sie alle nur ihr altes Leben wiederhaben.“
Hinter vorgehaltener Hand, in der eigenen Praxis, sind Ärzte oftmals viel deutlicher. An die Öffentlichkeit trauen sich die wenigsten. Noch immer ist mit Repression zu rechnen, spricht man deutlich über die Folgen der Impfkampagne.
Erstveröffentlichung bei tkp.at.
Addendum (DB): Lauterbach in Handschellen
Das Vorschaubild stammt aus einem Wahlwerbespot der AfD, der mit KI generiert wurde und der derzeit für Aufsehen sorgt. Schon lange fordert Regimekritiker, dass Jens Spahn und Karl Lauterbach für ihr Verhalten in der Corona-Krise vor ein ordentliches Gericht gestellt werden:
Lauterbach in Handschellen (KI)
Mainstream tobt … AFD Wahlspot
Das ist das Gesetz von Saat und Ernte. pic.twitter.com/vGAjwGP41q
— Andreas Popp (@A_PoppOffiziell) January 28, 2025