(David Berger) Nach einer heute veröffentlichten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA für die Bildzeitung hängt Alice Weidel den Kanzlerkandidaten der Union, Friedrich Merz, deutlich ab. Gäbe es eine Kanzlerdirektwahl würden 24 Prozent der Deutschen Weidel zur Kanzlerin wählen.
Die repräsentative Umfrage wurde noch vor dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg durchgeführt.
Damit erhält Weidel drei Punkte mehr als in der Vorwoche, und überholt Friedrich Merz, der bislang als erfolgreichster Kanzlerkandidat galt, um gleich 4 Punkte. Nur noch 20 Prozent der Befragten würden Merz ihre Stimme geben. Im Osten ist das Bild noch eindeutiger: dort wollen 16 Prozent den Blackrock-Mann als Kanzler, Weidel dagegen 36 Prozent.
Werden die Deutschen die Kanzlerin bekommen, die sie wollen?
Weiterhin unbeliebt bleiben der Noch-Kanzler und SPD-Spitzenkandidat Olaf Scholz (15 Prozent) und ganz am Ende landet Katastrophen-Wirtschaftsminister Robert Haabeck mit immerhin noch 14 Prozent Zustimmung.
Werden die Deutschen am Ende die Kanzlerin bekommen, die sie mehrheitlich wollen? Weil sie von ihr wissen, dass sie bzw. ihre Partei die einzigen sind, die solche Katastrophen wie auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg wirklich stoppen wollen?
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