Samstag, 21. Dezember 2024

Magdeburg: Ihr wolltet ein „Weiter so“ und jetzt bekommt ihr ein „Noch viel mehr“!

(David Berger) Nein, es war kein Auto, wie Medien und Politiker formulieren. Es war ein muslimischer Araber, Talib Abdulmohsen, der gestern in Magdeburg mit seinem BMW in den vollen Weihnachtsmarkt gerast ist. Derzeit gehen die Behörden von zwei Toten, darunter ein Baby und zahlreichen, teilweise schwer verletzten Opfer aus.

Hier ein Video vom Anschlag, das die Überwachungskameras aufgezeichnet haben:

Zahlreicher Schwerverletzte – Merkelpoller versagten

Die Stadt Magdeburg geht neben den zwei Toten von 68 Betroffenen sowie 15 Schwerstverletzten aus. Teile des Weihnachtsmarktes erinnern an die Bilder vom Berliner Weihnachtsmarkt nach dem Anschlag am 20. Dezember 2016 – also auf den Tag genau vor 8 Jahren. Die sog. Merkel-Boller, die uns seitdem vormachen sollen, dass die Weihnachtsmärkte so geschützt sind, dass wir unsere Grenzen weiterhin nicht mehr schützen müssen, haben komplett versagt: Der Täter raste mit seinem großen Wagen durch eine Lücke direkt ins Weihnachtsmarktgeschehen:

„Augenzeugen erzählen übereinstimmend, dass man den BMW nicht habe kommen sehen. Plötzlich war da, plötzlich stürzten Menschen zu Boden oder wurden vom Aufprall gegen andere Besucher geschleudert.

Eine Augenzeugin zu BILD: „Neben mir lag die ganze Zeit ein Toter. Ich hatte einen Mann im Arm, der hatte einen offenen Bruch da hing der Fuß zur Seite.“ Sie habe gesehen, wie ein Kind wiederbelebt werden musste.“ (Quelle)

Arabischer Arzt als Täter

Der Täter gehört zu der Gruppe orientalischer Ärzte, die – so haben uns unsere Refugee welcome-Politiker erst vor wenigen Tagen belehrt – unverzichtbar für das Funktionieren unseres Landes sind. Zyniker haben dabei bereits gestern völlig pietätlos davon gesprochen, sie wüssten nun, das diese Politiker unter dem „Funktionieren unseres Landes“ verstehen. Aber auch ein Freund aus den USA, Professor in Chicago, schrieb mir vor wenigen Minuten: „A great german tradition“.

Der Täter soll Taleb A. heißen, 50 Jahre alt sein und schon seit 2006 in Deutschland leben, wo er eine unbefristete Niederlassungsgenehmigung als Arzt besitzt. Von besonderen Auffälligkeiten oder islamistischen Betätigungen weiß man bislang nichts.

Die Wahl des Zeitpunktes für den Anschlag – fast auf die Minute genau 8 Jahre nach dem verheerenden Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt – legt jedoch mehr als nahe, wo hier die Motivationen liegen.

Politiker und Medien instrumentalisieren

Von Bundeskanzler Scholz bis zu Innenministerin Faeser haben die ohne Zweifel Hauptverantwortlichen dafür, dass dieser erneute Anschlag möglich wurde, ihre „Betroffenheit“ verkündet. Richtig dazu Markus Haintz: „Die Beileidsbekundungen führender Politiker zum Attentat in Magdeburg, bei dem mehrere Tote zu beklagen sind, klingen sehr ähnlich. Offenbar werden dieselben Textbausteine benutzt, um Mitgefühl zu heucheln für das, was deren Politik erst ermöglicht hat.“

Und natürlich sind die Medien schon dabei zu bagatellisieren: Die Wut der Deutschen sei nun groß, aber sie sollen mal vorsichtiger sein, schließlich scheine „das Motiv des Tatverdächtigen diffuser, als zunächst von vielen angenommen“, so die Springer-Postille „Welt“, die ein angebliches Foto des Täters ausgerechnet mit Palästinenser-Tuch präsentiert. Dabei beruft sie sich auf verschiedene Profile, in den sozialen Medien, die sie dem Täter zuordnet und die zum Teil wirreste Behauptungen verbreiten und einen Verfolgungswahn vermuten lassen. Und einen BBC-Bericht aus dem Jahr 2019 (!), in dem er als angeblicher Islamkritiker auftritt. Auch Sympathisant der AfD soll er gewesen sein, so Ann-Kathrin Müller.

Doch wie ernst zu nehmen sind diese teilweise obskuren Fundstücke und Behauptungen? Aktenkundig ist freilich, dass die saudische Regierung schon 2006 vor extremistischen Tendenzen bei Talib Abdulmohsen warnte, doch Deutschland daran nicht interessiert war, sondern ihm als angeblichen Dissidenten oder Oppositionellen politisches Asyl gewährte (Quelle). Bekannt ist ebenfalls inzwischen, dass der Täter bereits vor einem Jahr einen Anschlag ankündigte, bei der Polizei angezeigt wurde, aber die Polizei dies ignorierte. Stattdessen machte die Polizei in Sachen Weihnachtsmarkt durch lächerliche Messer-Kontrollen bei Rentnerinnen Schlagzeilen.

Auch wer ein wenig nachdenkt, wird schnell erkennen, wie unsinnig die Vermutungen sind, der Täter sei eigentlich Islamhasser gewesen: Schon allein, dass der Anschlag wieder an einem Freitag stattfand, spricht Bände. Wenn Al Abdul in erster Linie gegen Muslime eingestellt wäre, wäre er in ein muslimisches Straßenfest gefahren. In den vergangenen Wochen kam es zu Massendemonstrationen syrischer Islamisten zur Feier des Al-Kaida-Festes. Abdul unternahm nichts. Er wartete, bis es vier Tage vor Weihnachten waren, und wählte genau den Ort, an dem er die meisten einheimischen Deutschen töten würde: einen Weihnachtsmarkt. Der antieuropäische Hass ist kein Alleinstellungsmerkmal der Islamisten. Die Remigration wird nicht nur auf Islamisten beschränkt sein“ (so Martin Sellner)

Werden die Deutschen nun endlich wach?

Jetzt bleibt abzuwarten, auf welche Weise die verantwortlichen Politiker und ihre gleichgeschalteten Medien die Opfer für ihre politische Agenda missbrauchen: Werden Sie ihre gewohnte Schiene fahren und nun ganz offen zeigen, dass ihr wichtigstes Anliegen ist, dass durch den Anschlag die AfD ihnen Wählerstimmen wegnehmen könne? Oder werden sie die AfD direkt für den Anschlag verantwortlich machen und angesichts der Spekulationen um den Täter als Islamkritiker und AfD-Anhänger versuchen, den Anschlag zum Bundestagswahlkampfthema zu machen. Und was werden wir von jenen hören, die unserem Kartellparteien-Regime inzwischen alles zutrauen: Welche Rolle spielte diesmal der Verfassungsschutz bei der ganzen Sache?

Und was werden die großen Massen, die man erfolgreich mit Abwehrmaßnahmen gegen den Coronaschnupfen und dem Kampf gegen eine angeblich bevorstehende Machtübernahme durch Lauterbachkritiker und Reichsbürger abgelenkt, die man beschwichtigt und ruhig gehalten hat, die man mit den Merkelpollern und einem Mehr an Überwachungskameras in eine falsche Sicherheit geschaukelt hat, nun tun?

Wie werden die reagieren, denen Faeser und Co immer wieder versprochen haben, dass Islamismus und Migration nicht unser Problem sind, sondern die angeblich unsere Demokratie und Sicherheit zerstörenden „Nazis“? Und die sich jetzt weiter ohne zu denken jene Propaganda reinziehen, die ihnen etwa sagt, der Täter sei vielleicht sogar AfD-Anhänger gewesen?

Nein, ihr könnt noch so viele wirre Aussagen ausgraben, die von dem Täter stammen oder auch nicht (wie etwa die Sokrates-Geschichte), vielleicht findet ihr sogar noch eine wirre Aussage, in der die Buchstaben A, f und D vorkommen, Fakt ist schon jetzt: Das, was gestern in Magdeburg passierte, war antideutscher Terrorismus, der Täter ein Produkt und ein Protagonist der Asylindustrie. Ohne die offenen Grenzen Merkels und ihrer Fans und Nachfolger, ohne das Versagen Faesers in Sachen Remigration hätte es das gestrige Blutbad nicht gegeben.

Statt „Weiter so“, wird es ein „Viel mehr“ geben

Ich will uns nicht die Weihnachtsfreude verderben, aber ich sage es ganz offen: Zwischen dem 19.12.2016 in Berlin und dem 20.12.2024 in Magdeburg liegen fast auf den Tag genau 8 Jahre. Nichts hat man in dem gemerkelten Land seither gelernt, nichts hat man verändert. Die Mehrheit der Deutschen wollen weiterhin die wählen, für die es nur „Weiter so“ gibt. Sie werden ein „Viel mehr davon“ bekommen.

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Bestseller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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