(David Berger) Nachdem eine Wahlumfrage unter 10.000 homosexuellen Männern ergab, dass die überwältigende Mehrheit in dieser Gruppe die AfD wählt, nun ein ähnliches Ergebnis in Österreich: Dort ergab eine ähnliche Umfrage, dass die queer-kritische FPÖ die beliebteste Partei unter Schwulen ist. Alle anderen Parteien landen weit abgeschlagen auf hinteren Plätzen.
4.216 Nutzer aus Österreich waren es diesmal, die 4.216 Nutzer aus Österreich Datingplattform „Romeo“ befragt hat, welche Partei sie bei der Nationalratswahl bevorzugen.
Das Ergebnis: Mit 29 landet die FPÖ eindeutig auf Platz eins. Weit abgeschlagen auf Platz zwei die SPÖ mit 21 Prozent und die Neos mit 14 Prozent. Die derzeitigen Regierungsparteien Grüne sowie ÖVP müssen sich mit der KPÖ und der Bierpartei müssen sich mit weit abgeschlagenen Plätzen begnügen.
FPÖ-Politiker gegen Regenbogenideologie
Und das obwohl oder weil erst vor Kurzem ein FPÖ-Politiker symbolträchtig mit der Regenbogenideologie abrechnete und damit eine spannende Diskussion auslöste?
Österreich: Politiker wirft Regenbogenflagge in Mülleimer – Wie seht Ihr das: Mordaufruf an Homosexuellen oder berechtigte Form der Kritik an Genderwahn und Queeriban? https://t.co/nPQd8q4WO0 via @DrDavidBerger #queer #fpö #Regenbogenfahne #LGBTIQ
— David Berger (@DrDavidBerger) September 15, 2024
Die symbolische Aktion entspricht dem Wahlprogramm der FPÖ, das ein Ende des „Regenbogenkults“ und das Beenden von „queeren Experimenten“ fordert und hebt den Wert der traditionellen Familie hervor:
„Gerade für Kinder ist die traditionelle Familie mit Vater und Mutter unumstritten der beste Rahmen, um in Geborgenheit aufzuwachsen. Wer meint, die Anzahl der Geschlechter beliebig festsetzen oder das Geschlecht beliebig wechseln zu können, missachtet das Wesen des Menschen … In Deutschland werden bereits Lehrbücher für Volksschüler empfohlen, in denen vermittelt wird, dass es mehr als zwei Geschlechter gebe und Transsexualität völlig normal sei … Wir setzen uns für den Schutz unserer Kinder ein und lehnen die Indoktrinierung mit Transgender-Ideologie entschieden ab.“ – so das Wahlprogramm der bei homosexuellen Männern beliebtesten Partei Österreichs.
Homosexuelle gegen Queeriban
Das Umfragergebnis zeigt also eindeutig, was auch unter meinem X-Post in der Diskussion unübersehbar war: Die große Mehrheit der homosexuellen Männer hat die Nase voll von der queeren Ideologie und ihren Perversitäten!
Noch vor wenigen Jahren wurde ich von Homosexuellen in den sozialen Netzwerken eher unfreundlich bis beleidigend, im realen Leben ausschließlich höflich bezüglich meiner Nähe zu sog. „liberalkonservativen“ bzw. „rechten Parteien“ und deren Positionen angesprochen.
Meist lag diesen Anfragen ein Unverständnis vor: AfD oder FPÖ und homosexuell – das geht doch gar nicht. Und wer hier doch eine noch so vorsichtige Annäherung wagte und die Islamisierung als Gefahr für schwule Männer bezeichnete, wurde von linken Queerbeauftragten schnell als „homophob“ abgestempelt. So wurden noch im Jahr 2017 Alice Weidel und ich zu den „Homophoben des Jahres“ gekürt.
Keine Schoßhündchen der Roten und Grünen mehr
Diese Stimmung ändert sich seit einigen Jahren nachhaltig: Immer öfter kommt es vor, dass mit selbst (homosexuell veranlagte) entfernt Bekannte unaufgefordert ihre Sympathie für AfD-Politiker, allen voran Alice Weidel, zum Ausdruck bringen. Viele von ihnen sind inzwischen Mitglieder der Partei geworden. Die Zeiten als homosexuelle Männer sich notgedrungen als Schoßhündchen der Linken und Grünen gerieren mussten, sind längst vorbei.
Ein wesentlicher Grund für die eindeutige Positionierung der „Homo-Community“ dürfte auch in Österreich bei den mit der Migration bzw. Islamisierung verbundenen Problemen für homosexuelle Männer liegen: Auch auf Wiens Straßen explodiert derzeit die Gewalt gegen Trans- und Homosexuelle. Der Neos-Politiker Yannick Shetty gestand in diesem Zusammenhang vor Kurzem ein, er würde es nicht wagen, in dem von der Migration geprägten Wien-Favoriten seine Homosexualität offen zu zeigen. Zu den homofeindlichen Übergriffen dort meinte er: „In sieben bis acht von zehn Fällen handelte es sich um Täter mit Migrationshintergrund“.
Wahlentscheidung nicht nur von sexuellen Präferenzen abhängig
Zum anderen spielt das, was Homosexuelle in ihrer intimen Freizeit machen, für ihre Wahlentscheidung kam eine Rolle. Was in Deutschland gilt, ist auch auf unseren Nachbarn übertragbar.
Sieht man einmal von den wöchentlich zwei bis drei Stunden ab, die dafür im Duschschnitt verbraucht werden, wollen auch Homosexuelle die übrige Zeit noch halbwegs zufriedenstellend leben: Einen Job und eine Wohnung finden, die Stromrechnung bezahlen können, trotz der enormen Inflation ab und zu noch einmal mit Freunden in ein Restaurant gehen und in Urlaub fahren usw. Dass hier die bisher regierenden, angeblichen Toleranz-Parteien ihr Leben deutlich schwerer gemacht haben, bemerken nun viele.
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