Mittwoch, 18. Dezember 2024

ARD: Messerterror von Solingen aus ausländerfeindlichen Motiven

(David Berger) Während sich nach dem Messerterror von Solingen die für die Migrationskatastrophe mitverantwortlichen Politiker im Äußern von Selbstverständlichkeiten und Leerformeln („erschüttert“, Täter muss bestraft werden usw.) üben, brilliert die ARD mit der Vermutung, dass der Anschlag verübt wurde, „weil man vielleicht gegen Ausländer ist“.

Widersinniger und perfide verframter dürfte es heute nicht mehr gehen als mit diesem Kommentar von Rupert Wiederwald. Aber wer weiß schon… Unser Tweet des Tages aus der Clown-World des Staatsfunks:

Tagesschau Journalist Rupert Wiederwald spekuliert über einen fremdenfeindlichen Anschlag in #Solingen. #ReformOerr #OerrBlog pic.twitter.com/f0n2UIzm56

— ÖRR Blog. (@OERRBlog) August 24, 2024

Bizarres Lachen statt „Mimimi“

Erinnern Sie sich noch an die Lacher von Armin Laschet beim Besuch der Hochwasseropfer vom Ahrtal und das gespielte Entsetzen der Mainstreammedien darüber? Etwas Ähnliches haben wir nun bei einem Vertreter ebendieser Medien auch hier beobachtet: Dass der Tagesschau-Journalist Ruprecht Wiederwald, der sich auf seinem A-Profil u.a. über den Massenansturm zur Anti-AfD-Demo in Köln freute, auch noch grinst, wenn er über die Messerattacke mit Toten und Verletzten in Solingen berichtet, macht es um so bizarrer:

Wieso lacht Tagesschau Journalist Ruprecht Wiederwald, wenn er über die Messerattacke mit Toten und Verletzten in #Solingen berichtet? #ReformOerr #OerrBlog via @matze2001 pic.twitter.com/5yQcHhIgEO

— ÖRR Blog. (@OERRBlog) August 24, 2024

Oder ist es nur die pure Freude, dass man nun eine Lösung gefunden hat, die in Zukunft das Abschlachten von Ausländern durch AfD-Politiker verhindern wird.

Die Stadt Wermelskirchen hat nämlich als schnelle Reaktion auf den Messerterror von Solingen ein Messer-Verkaufsverbot auf der Herbstkirmes der Stadt verhängt. Und wenn dann noch Hans, Klaus und Peter ihre Messer bei der Polizei gegen ein Netflix-Abo eingetauscht haben, dann wird so etwas ganz sicher nicht mehr vorkommen.

Fehlt nur noch den Preis für die Bratwurst und Zuckerwatte etwas zu senken, dann wird auch keiner mehr auf die Idee kommen, andere Menschen zu erstechen (Siehe Screenshot – Quelle: ZDF) Hätte das Solingens Nachbarstadt mal früher gewusst, dann hätte sie das dort geplante „Fest der Kulturen“ gar nicht erst absagen müssen …

Cui bono?

Gelten der ARD vielleicht ihre Gebührenzahler schon als Ausländer im eigenen Land, wie böse Zungen spötteln? Oder: Soll mit solchen und ähnlichen Mutmaßungen eine ähnliche Situation wie in England heraufbeschworen werden? Mit bürgerkriegsähnlichen Zuständen, Massenverhaftungen von Regierungskritikern – während man im Hintergrund knallende Champagnerkorken der Great reset-Terroristen und Open-Border-Globalisten hört?

Zu den Politikeräußerungen von Bundeskanzler Scholz bis zu Friedrich Merz hat Gerd Buurmann sehr treffend bemerkt:

Mitschuld hinter Phrasen versteckt

„Wenn Politiker anfangen, Selbstverständlichkeiten zu äußern, sollte man wachsam sein. Wenn ich höre: „Der Täter muss schnell gefasst und bestraft werden“, frage ich mich: Was denn sonst? Gibt es etwa einen Politiker, der fordert, der Täter solle langsam gefasst und nicht bestraft werden?

Genauso absurd ist es, von „unschuldigen Opfern“ zu sprechen – gibt es auch „schuldige Opfer“? Ein sehr beliebter Satz lautet: „Ich fordere eine schnelle und lückenlose Aufklärung.“ Hat jemals jemand eine „langwierige und lückenhafte Aufklärung“ gefordert?

Solche Floskeln zeigen, dass der Politiker keine Ahnung hat, wovon er spricht, und sich hinter Phrasen versteckt. Vielleicht trägt er sogar eine Mitschuld an der Situation.“

Update 24.08.24, 12.45h: Relativiert der Zusammenhang die perfide Unterstellung?

Ein Leser hat mich darum gebeten, doch bitte den Satz im Zusammenhang zu veröffentlichen, dann würde man sehen, dass es gar nicht so schlimm sei, was die ARD da gesendet habe. Ich mache das aus Fairnessgründen. Auch wenn ich nicht sehe, dass der Zusammenhang die perfide Unterstellung relativieren würde. Zumal die Polizei längst von einem Terroranschlag ausgeht:

Derzeit kursiert ein Clip von Rupert Wiederwald, der bewusst geschnitten wurde. Ich bin kein Freund der Tagesschau und es gibt genug Material für Kritik. Man sollte den ganzen Satz zeigen und nicht nur die zweite Hälfte. Es wird genug relativiert in #Solingen pic.twitter.com/jX8YaDygro

— Boris von Morgenstern (@BvMorgenstern) August 24, 2024

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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