Donnerstag, 21. November 2024

Donald Trump über sein Attentatserlebnis: „Ich fühlte Gott an meiner Seite“

Trumps Rede in Milwaukee war die längste Ansprache, die jemals auf einem Parteitag in den USA gehalten wurde. In der letzten Woche beobachteten wir eine dramatische Änderung in der Republikanischen Partei. Gastbeitrag von Dr. Edith Breburda

Trump rief dazu auf, die Gegensätzlichkeiten niederzulegen und stattdessen gemeinsam die Kräfte und von Gott gegebenen Talente zu nutzen, um das Land wieder aufzubauen. Wir können es nur, wenn wir vereint sind, betonte er. Trump will nicht nur 50% der Amerikaner, sondern allen Bürgern helfen, eine Zukunft zu ermöglichen, die das Land verdient habe.

Der Altpräsident sprach sehr emotional und schilderte, wie er die Geschehnisse des Attentates erlebt hat:

„Es war sehr schmerzhaft, deshalb werde ich es nur einmal erzählen“, begann er:

„Es war ein schöner Abend und alle waren glücklich. Wenn ich meinen Kopf nicht bewegt hätte, wäre ich heute nicht hier. Normalerweise laufen die Leute davon, wenn man Schüsse hört  – aber nicht hier. Man stand still da und harrte mit mir aus.

Man wollte wissen, ob ich noch lebe. Die Leute zeigten auf den Attentäter. Sie riskierten damit ihr Leben.

Als ich da unten lag, fühlte ich mich sehr sicher. Ich fühlte Gott an meiner Seite.“

Er sah die traurigen Gesichter von tausenden Teilnehmern und ihm war klar, dass er ein Zeichen setzen sollte. So hob er seine Faust und rief: fight, fight, fight, um zu zeigen, dass es ihm gut geht.

„Nur durch Gottes Gnade bin ich noch hier“

„Sie fingen an zu jubeln.So einen Jubel habe ich noch nie gehört und werde ihn nie vergessen“, sagte Trump und fuhr fort: „Ich bin den Leuten so dankbar. Nur durch die Gnade des allmächtigen Gottes bin ich noch hier.“

Dann gedachte Trump der Opfer des Attentats. Er bedankte sich für die Spenden, die für sie eingegangen sind. Ein Freund gab ihm gerade einen Scheck von einer Million Dollars. Geld kann natürlich trotzdem den ermordeten Verstorbenen nicht zurückbringen.

Man hatte Corey Comperatore‘s Uniform auf der Tribüne aufgestellt. Trump umarmte sie und küsste seinen Helm, bevor er zu einer Schweigeminute aufrief.

„Wir sind Bürger einer Nation unter Gott“

Ungeachtet dieser fürchterlichen Attacke „sind wir mehr und mehr entschlossen, uns nicht unterkriegen zu lassen“, so Trump weiter:

„Alles, was ich habe, meine Energie will ich geben, um die Nation aus dieser schrecklichen Lage zu befreien. Wir sind alle Bürger einer Nation unter Gott und wir dürfen uns nicht gegenseitig dämonisieren, nur weil wir eine andere Meinung vertreten.“

Er appellierte an die Demokraten-Partei, sie solle sich zur Einigkeit zusammentun und mit der Polemik aufhören:

„Wenn Demokraten ihre Zeit damit verbringen würden, unsere Probleme zu lösen, wäre mehr getan, als meine Kinder jeden Tag zu verklagen. Es geht so viel unnütze Zeit darauf, sich gegenseitig fertig zu machen. Zudem bringt uns das nicht weiter.“

Trump legte danach seine programmatische Agenda vor, als er all die Probleme der USA ansprach:

„Mit der richtigen Regierung werden wir alle Fehler der inkompetenten jetzigen Regierung korrigieren können. Mit großer Demut bitte ich darum, über Amerikas Zukunft optimistsch zu sein.“

„Jeder Augenblick ist von Gott geschenkt.“

Er habe noch nie eine so perfekt organisierte Versammlung gesehen, sagte Trump. Jeder der politischen Sprecher gab sein Bestes. Aber über allen stand eine große Verbundenheit. Trump erklärte weiter:

„Jeder Augenblick, den wir auf dieser Erde erleben, ist von Gott geschenkt. Macht das meiste aus jedem Tag für die Menschen und um der Liebe willen. Unsere Partei ist eine Bewegung geworden. Es geht um Euch, nicht um mich. Der Niedergang des Landes kann gestoppt werden.“

Er rief dazu dazu, unsere Erwartungen höher zu schrauben:

„Wir werden zusammen kommen und der Erfolg wird uns noch mehr vereinen. Es ist die Geschichte aus Liebe, Opfern und vielen anderen guten Dingen. Wir werden den gegenseitigen Glauben in unserem Land wiederfinden und den Glauben an Gott.

Keiner kann uns stoppen, egal, was sich uns in den Weg stellt. Wir werden eine größeres und stärkeres Amerika werden. Sehr schnell werden wir Amerika wieder „great“ (groß) machen. Möge Gott uns segnen und auch die Vereinigten Staaten von Amerika.“

Der Beitrag erschien zuerst bei „Christliches Forum“.

Diese 8 Minuten werden Donald Trump zum nächsten Präsidenten der Vereinigten Staaten machen pic.twitter.com/54NlCxv6I5

— Gerald markel (@MarkelGerald) July 19, 2024

Addendum (David Berger): Mit Gott gegen den deep state und seine Kriegstreiberei

Ist es nicht auffällig: alle Politiker (zB auch Orbán), die sich im Widerstand gegen den deep state für Frieden und Freiheit einsetzen, sind gläubige Christen bzw. Katholiken. Dazu passt die neueste Nachricht: Ungarns Präsident Orban ist davon überzeugt, dass Trump das Attentat nicht zufällig überlebt hat, sondern deswegen, weil Gott einen Plan für ihn hat: Der Welt Frieden bringen.

Ungarns Präsident Orban ist davon überzeugt, dass Trump das Attentat nicht zufällig überlebt hat, sondern deswegen, weil Gott einen Plan für ihn hat: Der Welt Frieden bringen (was sich auf den Ukraine-Krieg bezieht, bzgl. 3.WK usw., nicht den Weltfrieden).https://t.co/QBc1IyYkNh pic.twitter.com/48olBOUWVk

— Zentrale Ermittlungsstelle (@ZentraleV) July 21, 2024

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