Dienstag, 29. Oktober 2024

Die Botschaft des 8. Januar ist eindeutig: Weg mit der Ampel!

(David Berger) Bereits am ersten Tag einer beginnenden Protestwoche wurde klar: es geht nicht nur um die Bauern, sondern hier steht eine buntgemischte Gruppe von Bürgern auf den Straßen Deutschlands, die der Zerstörung unseres Landes durch die Ampelregierung nicht länger tatenlos zusehen will.

„Warum diese Angst der Politiker vor den Bauernprotesten und die Stimmungsmache der gleichgeschalteten Medien gegen die Bauern?“, fragten sich viele in den letzten Tagen. Seit heute ist klar: Diese Angst ist begründet. Denn aus den Bauernprotesten ist längst eine gewaltige deutschlandweite, ebenso lautstarke wie bürgerliche Aktion gegen die Ampelregierung geworden. Der Bestsellerautor Thorsten Polleit bemerkt dazu passend: „Wenn ich die Bilder sehe, dann erinnert mich das an die „Friedliche Revolution“ in der DDR im Jahr 1989.“

Grundproblem: Verachtung für das eigene Volk

Nirgendwo zeigte sich dies heute für mich deutlicher als bei der Demonstration von der Berliner Siegessäule bis zum Brandenburger Tor. Dazu passend: wenige Meter von den Protesten entfernt beschlossen Scholz und Co. das Ende des Agrar-Diesels. Besser kann man seine Verachtung für das eigene Volk nicht zum Ausdruck bringen. Bereits einige Tage zuvor war der Bauernpräsident seinen eigenen Leuten in den Rücken gefallen.

Die PP-Fotostrecke – aufgenommen bei eisigen Temperaturen und einer friedlichen, aber entschieden kämpferischen Stimmung auf der Straße des 17. Juni

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Verständnis und Applaus, aber nichts Rechtsextremes

Und noch zwei Dinge:

1.) Nirgendwo konnte ich – obwohl ich mich (trotz eisiger Kälte) lange an der Straße des 17. Juni aufhielt und immer wieder von der Siegessäule bis zum Brandenburger Tor und umgekehrt – entlanglief – irgendwelche Fahnen, Sticker, Schilder o.ä. entdecken, die auf rechtsradikale Tendenzen auch nur hingewiesen hätten. Hier lügen ARD & Co mit ihrer gesteuerten Mistgabelmob-Hetze schlicht, um die Proteste und den Widerstand gegen einen immer faschistoider agierende Regierung zu diskreditieren.

2.) Wo ich auch hinkam am heutigen Tag, es gab nur viel Verständnis und Applaus für den Widerstand auf der Straße. Selbst von Leuten, von denen ich es nicht erwartet hätte.

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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