(David Berger) Kurz vor der gefürchteten Silvesternacht hat die Berliner Polizei ein Video veröffentlicht, mit dem sie die Silvester-Feiernden bittet: „Greift uns nicht an und respektiert unsere Arbeit.“ Auch ein Feuerwehrmann darf seine Bitte äußern: „Beschießt uns nicht mit Böllern, Raketen oder Schreckschusswaffen!“
Weiter heißt es in dem Begleittext:
„Wir gehen gemeinsam in den Einsatz, damit ihr Silvester sicher feiern könnt und um euch zu helfen, wenn ihr uns braucht. Bitte respektiert unsere Arbeit, gebt uns genug Platz dafür und folgt unseren Anweisungen. Greift uns nicht an! Beschießt uns nicht mit Böllern, Raketen oder Schreckschusswaffen! Ihr macht euch strafbar und euch drohen mehrere Jahre Gefängnis. (Also,) verbaut euch nicht eure Zukunft und respektiert UNS – die Menschen, die für euch und eure Familien da sind. 24 Stunden, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr“
Silvester mit Gewaltorgien „gefeiert“
Hintergrund des Videos: Spätestens seit der Silvesternacht 2015 und dem anschließend Versagen von Politik und Justiz eskalieren die Silversterfeierlichkeiten auf den Straßen Deutschlands immer mehr zu Gewaltorgien: Einsatzkräfte werden gezielt mit Böllern und Raketen beschossen. Im letzten Jahr wurden sie in Berlin gar in Hinterhalte gelockt, um sie zu Beschießen.
Geniale Idee, dieses Video. Das wird die Zielgruppen überzeugen und wir können ungestört und friedlich bei uns um die Ecke, wo sich Potsdamer Straße und Pallasstraße kreuzen Silvestern feiern.
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