(David Berger) Rund um die geplante neue Zentralmoschee in Wuppertal gibt es Zoff: Das extrem heruntergekommene, mit Graffiti beschmierte „Autonome Zentrum“ (AZ) soll verschwinden und dort eine schicke, neue, in großen Dimensionen geplante Zentralmoschee gebaut werden.
Einer der Verantwortlichen für den Moscheeneubau, Mustafa Temizer, Vorstandsmitglied des Wuppertaler Ditib, spricht angesichts der Tatsache, dass sich rund um das linke Zentrum ein wenig vorzeigbares Milieu entwickelt hat, von der „Spielhöllen-Meile“, der Architekt Cengiz Müjde von der Chance „hieretwas Großartiges zu bauen“.
Doch die Mitglieder des vulgärlinken „Autonomen Zentrums“ sehen das anders, sie haben nun entschlossenen Widerstand gegen den Moscheebau angekündigt und opponieren „vor allem gegen die Neubaupläne von Müjde, der von der islamischen Gemeinde mit dem Entwurf der Moschee beauftragt wurde. Grund ist, dass das Autonome Zentrum, wenngleich nicht ohne Ersatz, dem Neubau weichen soll.“ – so das wichtigste Internetportal für Architekten.
Kostenlos wohnen für Linksextreme
Das Autonome Zentrum Wuppertal geriet Anfang April 201b in den Fokus der Öffentlichkeit geraten, als mutmaßlich linksextreme Täter einen Buttersäureangriff auf die künftige Polizeiwache in der Innenstadt verübt hatten und sich dazu auf dem Szeneportal „Indymedia“ bekannten. Außerdem soll es das Haus kostenfrei an Linksextreme vermietet haben (Quelle)
Gegen die Dibitisierung und Islamisierung der Welt
Das Motto, mit dem das „Autonome Zentrum“ nun ein Bürgerbegehren gestattet hat, könnte so auch von der AfD oder der „Identitären Bewegung“, beide gehören mit zu den Hassobjekten der Antifa, stammen: „Gathe für alle! Gegen die Ditibisierung und Erdoganisierung der Welt!“ – das kommt den Warnungen vor der „islamisierung“ sehr nahe, die ich auch hier auf PP seit mehr als 7 Jahren veröffentliche.
Neben vielen weiteren Unterschieden zwischen Extremisten und der AfD, bleibt freilich noch zu bemerken, dass Linksextreme im Hinblick auf Ditib-Moscheen auch vor krimineller Gewalt nicht zurückschrecken:
Linksextreme bekennen sich zu Anschlag auf Moschee in Berlin Charlottenburg
Dass ausgerechnet eine Kolumnistin der FAZ, Ronya Othmann, die Proteste der „Autonomen“ indirekt unterstützte, zeigt, wie hinfällig die alten Boxen (links, rechts. Mitte) seit Langem, spätestens jedoch in der Post-Corona-Ära geworden sind. In ihrem Artikel verwiest Othmann auf Erdogans provokativen Ausspruch: „Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten“, was natürlich in der Bevölkerung seine Wirkung nicht verfehlte.
„Besser als jede Satire: In Wuppertal wurde beschlossen, dass eine Moschee auf dem Gelände gebaut werden soll, auf dem sich aktuell noch ein linkes Autonomes Zentrum befindet. Wie nennt man sowas, Karma?“ fragt dazu treffend „Neverforgetniki„.
Wer braucht noch ein linkes Zentrum?
Da Erdogan im Zusammenhang mit den NATO-Beitritten, die Russland weiter provozieren sollen, nun in der gleichgeschalteten Presse von einem Bösewicht zu einem Helden gemacht wurde, stehen die Chancen eher schlecht, dass sich die Anhänger des „Autonomen Zentrums“ durchsetzen können.
Die Antifa hat ihre Schuldigkeit mit den teilweise extrem gewalttätigen Protesten gegen die Anti-Merkel-Kundgebungen, ihrem Kampf für die Corona-Diktatur und nun für Waffenlieferungen an die Ukraine reichlich erfüllt, sie wird vorerst nicht mehr gebraucht. Ihre Hütte kann dahingehen, die neue Moschee bedeutet ohnehin mehr Einnahmen für die Stadt: der Materialismus, als das Leitmotiv der „neuen Normalität“ frisst seine eigenen Kinder.
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