(David Berger) Lola und Nael (Nathanael), zwei Teenager, die in Frankreich getötet wurden. Die unterschiedlichen Reaktionen auf ihren Tod zeigen sehr deutlich, wie ethisch verdorben und nachhaltig fehlgeleitet die ansonsten moralinsaure gesellschaftliche und politische Stimmung und die Migrationspolitik der EU sind.
Unser Foto der Woche kommt aus Frankreich: es zeigt die 12-Jährige Lola Daviet. Es ist noch kein ganzes Jahr her, dass sie von einer algerischen Migrantin brutal sexuell missbraucht und dann ermordet wurde. Man fand sie in eine Kiste gestopft in einem Gebäude in Paris.
Keiner interessierte sich damals besonders für das Mädchen – so sehr hat man sich in weiten Teilen Europas an derartige Vorfälle gewöhnt: keine Massenproteste, keine Empörung der Politiker, keine Frage nach den Ursachen der immens ansteigenden Gewalt gegen „Indigene“.
Komplette Fehlorientierung
Lolas Schicksal bildet einen krassen Kontrast zu dem fünf Jahre älteren Nathanael. Dem jungen Mann, der in Nanterre am vergangenen Dienstag bei einer Verkehrskontrolle, als er Widerstand gegen die Polizei leistete, getötet wurde. Wir die meisten Schwerkriminellen mit Migrationshintergrund war er bereits wegen zahlreicher Delikte polizeibekannt.
Obwohl es immer wieder passieren kann, dass Personen, die sich Polizeikontrollen durch Flucht entziehen wollen, schwer verletzt, dabei unabsichtlich auch getötet werden, löste das Vorkommnis in Frankreich eine Art Bürgerkrieg aus, der sei Tagen immer erschreckendere Formen annimmt.
Lola und Nathanael, zwei Teenager, die in Frankreich getötet wurden. Die Reaktionen auf ihrem Tod zeigen sehr deutlich, wie zutiefst ethisch verdorben und fehlgeleitet die ansonsten moralinsaure gesellschaftliche und politische Stimmung weltweit ist.
Nathanael, der „kleine Engel“
Nichts steht typische dafür als jene Politiker und Medien, die nun den Nathanaels Fall für jene Migrationspolitik missbrauchen wollen, die solche Vorfälle überhaupt erst provoziert hat und weiter provozieren wird. Mit in dieses Spektrum gehört auch die Tatsache, dass man die Heiligsprechung des getöteten Kriminellen nach der Strategie George Floyd durch Prominente mit Migrationshintergrund unkorrigiert hinnimmt.
So etwa von Fußball-Superstar Kylian Mbappé, der wissen ließ: „Mein Frankreich tut mir leid. Eine inakzeptable Situation. Alle meine Gedanken gelten Nahels Familie und seinen Lieben, diesem kleinen Engel, der viel zu früh gegangen ist“. Und ganz ähnlich pseudoreligiös der Schauspieler Omar Sy: „Meine Gedanken und Gebete sind bei der Familie und den Angehörigen von Nahel, der heute Morgen im Alter von 17 Jahren gestorben ist, von einem Polizisten in Nanterre erschossen … Möge eine Justiz, die diesen Namen verdient, das Andenken dieses Kindes in Ehren halten.“
Land ohne Gerechtigkeit
Wer wundert sich da, dass man von fanatischen Muslimen in Frankreich derzeit den Ruf hört: „Allah Akbar, wir sind Muslime, wenn die Polizei uns tötet, haben wir das Recht zu töten, so steht es im Koran geschrieben! Wir werden euch noch schlimmer machen als 2005 wir werden nicht aufhören!“?
„Ein Land ohne Gerechtigkeit ist ein Land, das zum Aufstand auffordert“ rief Assa Traoré, Migrations-Aktivistin den Randalierern auf den Straßen Paris‘ zu: Wie recht sie hat! Man muss nur die Dinge objektiv betrachten, dann würde auch klar, was in Sachen Migrationspolitik längst überfällig ist.
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