In der Debatte zur Regierungserklärung von Olaf Scholz holt Alice Weidel zur Generalabrechnung mit der Ampel aus. Dabei kommt es zum Eklat, die Abgeordneten der Ampel-Fraktionen wollen die Wahrheit nicht hören und rufen massiv dazwischen. Erst als die Bundestagspräsidentin eingreift, kommen die Störer zur Ruhe.
„Die Lasten tragen die Bürger. Sie zahlen den Preis, wenn der öffentliche Raum zur No-Go-Area wird und brutale Messergewalt und Sexualdelikte zur Alltagserscheinung werden. Sie lassen die einheimische Bevölkerung mit dieser perversen importierten Kriminalitätbelastung eiskalt im Stich.
Getroffene Hunde bellen
… so einer der Höhepunkte der Rede Weidels, der bei den Altparteien wütende Reaktionen hervorruft und dazu führt, dass diese versuchen die Oppositionspolitikerin niederzuschreien. Schließlich muss sogar die Bundestagspräsidentin eingreifen, um den Ordnungsrahmen zumindest halbwegs wieder herzustellen.
Diese Reaktionen fallen auf die Schreier selbst zurück. Immer mehr Bundesbürger gewinnen so den Eindruck, dass die getroffenen Hunde bellen; dass sie aufheulen, weil sie insgeheim wissen, dass ihnen hier ein überdeutlicher Spiegel vorgehalten wird. Ja selbst das unreife Lachen mancher Politiker zu den Aussagen erinnert an das verlegene, hilflose Lachen unreifer Jugendlicher, die man auf frischer Untat ertappt hat und ihnen nun ihre Missetaten vorhält.