(David Berger) Heute wurde in Berlin Geschichte geschrieben. Trotz nasskaltem Wetter und verlogener Stimmungsmache von Politikern sowie gleichgeschalteten Medien, setzten heute Tausende ein Zeichen gegen Kriegstreiberei, für Frieden und Freiheit. Was mit den Querdenken-Demos begann, hat sich heute endgültig etabliert: Der Beginn einer neuen Bürgerbewegung.
„Was gerade am Brandenburger Tor in Berlin passiert, ist unglaublich. Es ist ein Ausrufezeichen gegen die Kriegstreiber & ihre Interessen. Friedensflaggen überall, mit einer Rede von Wagenknecht, die Gänsehaut auslöst. Wir sind mehr. Wir sind stark. Wir wollen Frieden.“
– so einer der Teilnehmer an der großen Friedensdemo am Brandenburger Tor, die gerade eben zuende gegangen ist.
Mehr als 40.000 Teilnehmer
„Frieden schaffen ohne Waffen“ und „Baerbock weg“ sowie Fahnen mit Friedenssysmbolen bestimmten das Bild der Großdemonstration:
Und alle fordern: „Baerbock weg !“ #b2502 pic.twitter.com/aOVKGKyKgp
— Manaf Hassan (@manaf12hassan) February 25, 2023
Zu der Kundgebung waren – trotz Eiseskälte und Schneeregen“ deutlich mehr Menschen gekommen als erwartet:
Die Veranstalter gehen von ca. 50.000 Teilnehmern aus, die Polizei von 13.000, DE24live spricht gar von mehr als 50.000. Die reale Zahl liegt vermutlich dazwischen: Die Straße des 17 Juni war fast bis zur Siegessäule ganz gefüllt, zahlreiche Teilnehmer mussten laut Polizei in den Tiergarten ausweichen, um überhaut irgendwie in die Nähe des Podiums zu gelangen. Auch der Journalist Manaf Hassan bemerkt: „Heute haben mindestens 50.000 Menschen am Brandenburger Tor in #Berlin demonstriert. Die Polizei hat ab einem gewissen Zeitpunkt niemanden mehr zur Demonstration gelassen. An allen Eingängen warteten noch so viele Menschen. Jeder, der euch Zahlen unter 50.000 nennt, lügt.“
Wie voll es tatsächlich wurde, zeigt indirekt auch ein Bericht der Morgenpost:
„Es ist bereits sehr voll auf dem Platz des 18. März und es strömen weiter Menschen zur Kundgebung“, twitterte die Polizei am frühen Nachmittag. Die Züge an den Bahnhöfen Brandenburger Tor und Unter den Linden fuhren ohne Halt durch. Das betraf die Linien S1, S2, S25 und S26 sowie die U-Bahn-Linie U5.
Außerdem baute die Polizei in Höhe des Hotels Adlon ein Gitter zwischen der Straße Unter den Linden und dem Pariser Platz auf. Demo-Teilnehmer sollten um das Brandenburger Tor herum gehen, um zum Kundgebungsplatz „Platz des 18. März“ zu gelangen. Es gab hitzige Debatten. Ein Mann von etwa 60 Jahren wurde an der Sperre festgenommen.“
Polizei lässt Demonstranten nicht durch
Der Grund für die Debatten ist sehr einfach ausfindig zu machen:
Menschenmassen stehen vor dem blockierten Pariser Platz.
Zugang zur Demonstration in #Berlin wird von der #Polizei einmal außenrum weiträumig abgesperrt.#Demiokratie #b2502 #ManifestfuerFrieden pic.twitter.com/XgTmnsQNhR
— privat pip ? ?? (@privat_pip) February 25, 2023
Russland- und Reichsbürgerfahnen?
Von einem Meer an Russland- oder AfD-Fahnen, von dem Nannymedien berichten, war weit und breit nichts zu sehen. Der Journalist Manaf Hassan dazu: „Liebe Medien/Politiker: Hört auf zu lügen. Hier sind so gut wie keine -Fahnen. Hier wehen fast nur Friedensfahnen. Hört auf, euch einzelne Leute auszusuchen, die ein anderes Bild vermitteln. Die Menschen haben genug von euren Lügen. Wir sind die echte Friedensbewegung.“
Selbst der im Hinblick auf eine Distanzierung nach rechts sehr skeptische, ehemalige Merkel-Berater und Professor für Politikwissenschaft Johannes Varwick musste nach der Veranstaltung einräumen:
„Von rechter Unterwanderung habe ich nichts mitbekommen und die Abgrenzung zu diesem Spektrum ist sehr deutlich geworden. Es bleibt ein Versäumnis, dass in den etablierten Parteien kaum noch Stimmen gegen den Krieg zu hören sind und mithin solche Demos notwendig sind.“
Und auch die Berliner Polizei fand keine Rechtsextremen vor Ort – sehr zur Enttäuschung mancher Relotius-Journalunken, die dort AfD-Politiker ausgemacht und diese kurzerhand zu „Rechtsextremen“ erklärt hatten.
Buchstabenverbot
Noch etwas Lustiges sei am Rande erwähnt: „Das Zeigen der Buchstaben Z & V“ wurde ausdrücklich polizeilich zu Beginn der Demo verboten …
Mein Fazit der beeindruckenden Veranstaltung: Heute wurde in Berlin Geschichte geschrieben. Trotz nasskaltem Wetter und verlogener Stimmungsmache von Politikern sowie gleichgeschalteten Medien, setzten heute Tausende ein Zeichen gegen Kriegstreiberei, für Frieden und Freiheit. Was mit den Querdenken-Demos begann, hat sich heute endgültig etabliert: Der Beginn einer neuen Friedens- und weitergehend Bürgerbewegung.
Aufstand für den Frieden
Hier kann nochmal der gesamte Verlauf der Kundgebung angesehen werden:
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