Dienstag, 19. März 2024

Die deutsche Corona-Politik erweist sich immer mehr als Jahrhundertverbrechen

(David Berger) Immer öfter wird derzeit deutlich: Die deutsche Coronapolitik war ein schweres Verbrechen an der Bevölkerung. Spahn und Lauterbach verhöhnen ihre Opfer nun mit Aussagen, die von der Opfern Vergebung fordern oder berufen sich darauf, man habe es halt nicht besser gewusst. Alle, die federführend an Menschenrechtsverletzungen und grundgesetzwidrigen Aktionen beteiligt waren, müssen vor ein ordentliches Gericht gestellt werden.

Die derzeit gezogenen Bilanzen, die die Corona-Zeit aufarbeiten, könnten verheerender nicht sein. Was die damals als „Coviditioten“, „Schwurbler“ und „Staatsfeinde“ beschimpften Kritiker bereits immer wieder mit einer Engelsgeduld feststellten, erweist sich nun auf breiter Ebene als zutreffend – von den Schulschließungen über den Maskenzwang bis zu den Impfnebenwirkungen:

Fast alle Opfer, die man verlangte, waren falsch

„Fast alle Opfer, die Lauterbach von den Bürgern verlangte, waren falsch: Karl Lauterbach gibt eine große Corona-Fehlentscheidung nach der anderen zu. Jüngstes Beispiel: die langen Schulschließungen. Doch so reumütig er sich heute gibt, so eisern verfolgte er sein Programm in der Pandemie. Den härtesten Schlag versetzt ihm eine neue Studie … „Nun stellt sich heraus, dass Lauterbachs Machtdemonstrationen unnötig waren. Fast alle Opfer, die Lauterbach von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen, von der ganzen Bevölkerung verlangte und durchsetzte, waren falsch, manche sogar lächerlich.“ – so die „Welt“.

Und wie reagieren die Verantwortlichen?

In einem Stil, der ihre dümmliche Arroganz und das Machtgehabe, mit dem sie die Maßnahmen anordneten und durchsetzen ließen, fortschreibt: Man müsse ihnen vergeben (Jens Spahn) und man habe doch von all dem nichts wissen können – so Karl Lauterbach nun, die inzwischen endlos lange Liste seiner Lügen um eine neue bereichernd. (Foto: Lauterbach unbelehrbar © Screenshot google)

Jahrhundertverbrechen

Erinnern wir uns: Über zwei Jahre wurde uns offensichtlich völlig grundlos Angst eingejagt, wurden wir gegeneinander aufgehetzt, eingesperrt, unserer fundamentalen Menschenrechte beraubt. Man demütigte uns auf sadistische Weise mit Lockdownvorschriften, die jedem gesunden Menschenverstand widersprachen. Man ließ unsere nähesten Angehörigen alleine sterben, verschob lebenswichtige Operationen, sperrte Kinder von Schule und Kindergarten aus, zuhause vor ihren Rechnern ein und schuf so eine Situation, in der die Kinder- und Jugendpsychatrien so überfüllt sind, dass sie nur noch die allerschwersten Fälle aufnehmen können. Man führte ein großes Impfexperiment mit bislang nicht erprobten Impfstoffen an uns durch, von denen sich nun erweist, dass sie fatale Nebenwirkungen haben, aber das nicht halten können, was sie versprachen. Um ein Haar hätte unser Parlament sogar eine Zwangsimpfung eingeführt, die den „Nürnberger Kodex“ verletzt hätte. Wer auch nur leiseste Kritik an diesem bösen Speil übte, wurde sozial geächtet, verlor teilweise seine Arbeitsstelle, wurde wirtschaftlich ins Aus gedrängt, während die Justiz dieses verbrecherische Agieren nicht selten auch noch absegnete. Wer für unsere Grundrechte auf die Straße ging, musste damit rechnen von der Polizei brutal niedergeknüppelt zu werden. Wir mussten zusehen, wie der Rechtsstaat, auf den wir über Jahrzehnte vertrauen konnten, in weiten Teilen zum die Menschenrechte mit Füßen tretenden Unrechtsstaat wurde. All das habe ich hier auf meinem Blog minutiös dokumentiert – was auch für mich Folgen hatte, die in ihrer Reichweite noch überhaupt nicht abzusehen sind.

Kurzum: was hier geschah dürfte als eines der Jahrhundertverbrechen in die Geschichte eingehen. Angesichts dieser Tatsache sind die halbwegs hingerotzten Ausreden von Spahn, Lauterbach & Co eine neue Verhöhnung ihrer Opfer, gerade auch derer, die dieses perfide Machtspiel nicht überlebt haben. Dass ein Großteil der deutschen Bevölkerung – gehirngewaschen von den gleichgeschalteten Medien – das perfide Agieren bejubelte, kennen wir aus der deutschen Geschichte und entschuldigt die Kapitaltäter nicht. Die Opfer verdienen Gerechtigkeit, ohne die ein gesellschaftlicher Friede nicht mehr möglich sein wird. Und das sehr bald!

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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