(David Berger) Pater James Mawdsley ist vielleicht der überzeugendste und authentischste katholische Priester, dem ich in meinem, von Begegnungen mit Klerikern reichen Leben begegnen durfte.
Während der Corona-Krise war Mawsdley als Geistlicher in Köln tätig. Sehr früh positionierte er sich indirekt, aber mutig gegen die Corona-Diktatur indem er in dem von ihn in der Kirche Maria Hilf zelebrierten Messen weder Mundschutzpflicht noch Mindestabstand einforderte, die Impfung verurteilte er sehr früh in einer seiner Predigten, niemals verweigerte er einem Gläubigen die Teilnahme an der heiligen Messe oder den Empfang der Sakramente nach irgendwelchen willkürlich aufgestellten 2- oder 3 G-Regeln.
Hier ein kurzes Video, das den Einzug des Priesters zum „Asperges“ an einem Fastensonntag 2021 zeigt:
Gott mehr gehorchen als den Corona-Diktatoren
Bis es am Weißen Sonntag 2021 mit seinen eigenen kirchlichen Vorgesetzen zum Eklat kam und er kurz vor der Sonntagsmesse, die auch die erste heilige Kommunion für viele Kinder sein sollte, der Kirche verwiesen wurde. Kurz nach Ostern berichtete ich hier, dass eine der letzten Oasen in Köln (Maria Hilf, betreut von der Petrusbruderschaft), wo man am Sonntag einen würdigen Gottesdienst ohne das Tragen der „Hygienemasken“ besuchen konnte, vernichtet wurde. Ich zitiere her noch einmal: „Der zuständige Priester, P. James Mawdsley, der nicht auf dem Maskenzwang bestand und sich in seinen Predigten kritisch zur neuen Corona-Ersatzreligion und dem impliziten Impfzwang geäußert hatte, wurde kurzerhand von seinem Ordensoberen abgezogen. Und das obwohl seine Gottesdienste regen Zulauf fanden und er bei den Gläubigen in höchsten Ansehen stand.“
Wohin der hochintelligente, fromme und mutige Geistliche, der bereits vor vielen Jahren in Burma für seine Überzeugungen und seinem Einsatz für die Menschenrechte mehr als ein Jahr Gefängnis (Einzelhaft) und Folter hinnahm, verschwunden ist, konnte ich zunächst nicht herausfinden. Danach hatten wir kurz Kontakt und er teilte mit mit, dass er sich in Tschechien aufhalte. Im Juli 2021 verließ er die dem Vatikan direkt unterstellte und damit Papst Franziskus zum Gehorsam verpflichtete Petrusbruderschaft, deren Obere ihn wenige Monate zuvor zugunsten der Corona-Sekte hatten fallen lassen. Kurz zuvor hatte Franziskus mit dem Motu proprio Traditiones Custodes einen perfiden Angriff auf die traditionelle lateinische Messe gestartet. Er wollte dadurch verhindern, die Petrusbruderschaft in einen unnötigen weiteren Konflikt mit dem Regime in Rom zu verwickeln.
Ein Priester im Widerstand gegen die Diktatur
Nun ist der Geistliche frei, die Dinge klar zu benennen und das hat er sehr klar in seinem jüngsten Interview mit Brittany Sellner:
Auf Youtube schreibt einer der Kommentatoren: „Ich bin nicht katholisch, aber ich denke, ich sollte es sein. Ich habe Ihren Namen zum ersten Mal gehört, als ich gestern dieses Interview auf dem Kanal von Brittany gesehen habe. Ich habe Sie in den letzten 36 Stunden kennengelernt. Ihre Tapferkeit, Ihr Mut, Ihr Engagement, Ihre Bescheidenheit und Ihre Intelligenz haben den Lauf meines Lebens verändert. So Gott will, werde ich Ihnen eines Tages persönlich danken, aber erst einmal danke ich Ihnen.“
Dem ist nichts hinzuzufügen…
Hier geht es zum Youtube-Kanal von Pater Mawsdley.
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