Sonntag, 22. Dezember 2024

Während wir unsere Stromrechnung nicht bezahlen können, sucht Habeck Fotografen für 400.000 €

(David Berger) Während viele Deutsche aufgrund der Ideologiebesessenheit und Misswirtschaft der Grünen nicht mehr wissen, wie sie ihre Strom- und Gasrechnung begleichen können oder ihre Lebensmittel am Ende des Monats bezahlen sollen, sucht das Habeckministerium einen Starfotografen für 400 Tausend Euro.

… aus Steuergeldern versteht sich.

Die „Bild“ hat den Skandal enthüllt: „Er pflegt sein Image sorgsam: irgendwo zwischen knuffigem Wuschel-Robi und staatstragendem Wirtschafts- und Kümmer-Minister:

Robert Habeck (53, Grüne), der sich selbst gern auf dem Weg zum nächsten Kanzler sähe.

Minister Eitel

Nun sucht sein Ministerium per Rahmenvereinbarung für den Grauschopf einen eigenen Promi-Fotografen wie einst bei Hofe: Bis zu vier Jahre Vertragslaufzeit, rund 400 000 Euro Volumen (Steuergeld!). Aufgabe: fotografische Ministerbegleitungen „sowohl bei Auslandsreisen, Inlandsreisen, aber auch bei Terminen in Berlin“.

Eine etwas geringere Summe nennt der „Deutschlandkurier“, wenn er schreibt: „Wer ein Händchen für Fotografie hat und eine möglichst linksgrüne Gesinnung, dem winkt ein 350.000 Euro-Job: Das Wirtschaftsministerium von Robert Habeck („Grüne“) sucht einen Hof-Fotografen für die Reisen und Termine des Ministers. Ausgeschrieben ist die Stelle laut Medienberichten als „Rahmenvereinbarung über fotografische Begleitung des Ministers/der Ministerin und Auftragsfotografie für das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.“ Den „geschätzten Gesamtwert“ gibt das Ministerium mit 350.000 Euro an – ohne Mehrwertsteuer! Der Job ist zunächst vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2024 befristet. Es gibt aber zwei „Verlängerungsoptionen“ über jeweils ein Jahr. Alles auf Kosten der Steuerzahler!“ 

Mister Hypokrisie

Und Habeck wäre kein typischer Vertreter der Grünen, wenn er mit seiner Eitelkeit der Macht ehrlich umginge. Nein Hypokrisie ist die Signatur der Grünen schlechthin. Nicht nur in Sachen Krieg, Genexperimente oder Umweltschutz, sondern auch hier. Denn vor Kurzem tönte er noch so:

Auf Twitter fasst Julien Christopher die Misere kurz und knapp zusammen: „Habeck interessiert sich mehr für seine optische Außendarstellung als für die Energiekrise. Es wird echt Zeit, das dieser Unfähige verschwindet.“

Das Ende des „fotzilen Zeitalters“ ist nahe

Darum, dass wir – neben allem Ärger – auch was zu Lachen haben, hat sich die Genossin Habecks, Frau Baerbock gekümmert und erklärt im Rahmen ihrer feministischen Außenpolitik das Ende des „fotzilen Zeitalters“:

Feministische Außenpolitik:#Außenfeministerin #Baerbock erklärt das Ende des „fotzilen Zeitalters“.

2045 sind also alle Probleme gelöscht! pic.twitter.com/KIS2w1b0mw

— Dr. David Lütke (@DrLuetke) November 18, 2022

 

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Bestseller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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