Donnerstag, 21. November 2024

Midterm-Wahlen: Bidens Demokraten droht Desaster

Heute finden in den USA die sog. Midterm-Wahlen statt, bei denen traditionell die Partei des Amtsinhabers abgestraft wird. Joe Biden ist so unbeliebt und die Wirtschaft derart am Boden, dass eine »rote Flut« für die Republikaner erwartet wird. Biden könnte für den Rest seiner Präsidentschaft eine »Lahme Ente« sein.

Die Demokraten müssen sogar um traditionelle Hochburgen wie Colorado, New York und Oregon bangen. Im Gouverneursrennen in Arizona könnte die Journalistin Kari Lake (Foto), die ausdrücklich den möglichen Wahlbetrug 2020 zum Thema machte, die bisherige Staatssekretärin Katie Hobbs besiegen, die alle Untersuchungen zum Wahlbetrug sabotiert hat. Die charismatische Lake wird jetzt als mögliche Vizepräsidentschaftskandidatin 2024 an der Seite von Donald Trump gehandelt.

Biden und andere geistig behinderte Linksradikale

Präsident Joe Biden und ex-Präsident Barack Obama traten in der linken Hochburg Philadelphia auf und konnten nicht einmal ein Stadion von 10.000 Plätzen füllen. Joe Biden drohte damit, die Kohle- und Erdölindustrien abzuschaffen. Ähnliche Drohungen hatten ihm 2020 fast den Sieg im Kohle- und Stahlrevier Pennsylvania gekostet. In Pennsylvania kandidiert der schwer geistig behinderte Linksradikale John Fetterman gegen den Trump- und Erdogan-nahen Moslem Mehmet Oz.

Donald Trump trat in Dayton, Ohio mit dem Senatskandidaten J.D. Vance (Autor von »Hillbilly Elegy«) auf und versprach eine »große Ankündigung« für nächsten Dienstag, 15.11. Viele Beobachter gehen davon aus, dass Trump nächste Woche seine Kandidatur für die Präsidentschaft 2024 bekannt geben wird.

Der demokratische Wahlbetrugs-Spezialist Marc Elias der Kanzlei Perkins Coie kündigte an, es könne »Tage oder Wochen« dauern, bis die Ergebnisse feststehen. ABC News bereitete Zuschauer darauf vor, einen vermeintlichen republikanischen Wahlsieg am heutigen Dienstag zu ignorieren, da es noch tagelang danach »Tranchen von Stimmen« geben könnte, die das Ergebnis noch zu Gunsten der Demokraten kippen.

Dies weckte Befürchtungen bei vielen Republikanern, es könne eine Wiederholung der Hängepartie und Unregelmäßigkeiten wie 2020 geben. Moderator Steve Bannon lobte dagegen die republikanische Vorarbeit, die Initiativen wie Precinct Strategy seit 2020 geleistet hätten: »Wir haben im ganzen Land hunderttausende Wahlbeobachter und Wahlaufseher rekrutiert und ausgebildet. Wir werden nicht wieder zulassen, dass sich 2020 wiederholt. Wir müssen einfach mehr Stimmen haben, als sie betrügen können«

Nicht die Demokratie, sondern die Demokraten sind gefährdet

Demokraten warnten vor den republikanischen Wahlaufsehern, sie könnten »die Demokratie gefährden«. »Die Demokratie steht auf dem Wahlzettel«, sagten einhellig Demokraten von Barack Obama und Joe Biden abwärts. »Die Demokratie ist nicht durch diese Wahlen gefährdet,« schrieb dagegen Margot Cleveland im Federalist. »Die Demokraten sind gefährdet.«

Die Welle der Unterstützung für die Republikaner speist sich sowohl aus einer gestiegenen Unterstützung aus Schwarzen und Latino-Gemeinden, wie einer Kehrtwende der bürgerlichen »Vorstadt-Mütter«, die oft Donald Trump gegenüber ablehnend gegenüberstanden, aber sich nun gegen Transgender- und Rassenindoktrinierung in ihren Schulen wehren.

Die radikale linke Agenda der Demokraten, die 2020 mit Joe Biden angeblich mit einem moderaten Kandidaten der Mitte angetreten sind, aber dann mit »Kritischer Rassentheorie« und Geschlechtsumwandlungen für Kinder ohne Einverständnis der Eltern regiert haben, scheint damit nach hinten loszugehen.

Familienfreundliche und arbeiterfreundlichen »America First«-Agenda

Laut einer Umfrage des Wall Street Journal wollen 17% der Schwarzen Republikaner wählen, mehr als doppelt so viele wie 2020 (8%). Unter traditionell katholischen Latinos ist die Ablehnung der radikalen, familienfeindlichen linken Politik der Demokraten noch größer: Der Vorsprung der Demokraten unter Latinos schrumpfte von 31% 2018 auf nur noch 5%, so das Wall Street Journal.

Die wachsende Beliebtheit der familienfreundlichen, arbeiterfreundlichen »America First« Agenda der Republikaner unter Minderheiten könnte gleichzeitig ein Hauptargument der Demokraten entkräften, die Republikaner seien »Rassisten« und »weiße Supremacisten«. So mühte sich die Soros-finanzierte Wahlleugnerin Stacey Abrams aus Georgia, zu erklären, warum es sich trotzdem um »Wählerunterdrückung« handelt, wenn die Republikaner Rekordzahlen von schwarzen Wählern an die Wahlurnen locken. »Sie machen das sehr geschickt«, schwurbelte Verschwörungstheoretikerin Abrams, als wäre sie sich schon über ihre Niederlage im klaren. Die linke Hoffnungsträgerin Abrams liegt aktuell 6% hinter Amtsinhaber Brian Kemp.

Abrams hat 25 Millionen $ gesammelt, um gegen angebliche »Unterdrückung« von schwarzen Wählern zu kämpfen. Die republikanische Ex- Senatorin Kelly Loeffler aus Georgia forderte eine Untersuchung von angeblichen Unregelmäßigkeiten bei Abrams‘ Umgang mit diesem Geld, das angeblich zum Teil ihrer Wahlleiterin im Kampf um das Gouverneursamt zugeflossen sein soll.

Die Wahluntersucher Catherine Engelbrecht und Gregg Philipps von »True the Vote«, die Ko-Autoren des Films »2000 Mules«, wurden am 7.11. aus dem Gefängnis entlassen. Engelbrecht und Philipps wurden am 31.10. verhaftet und eingesperrt, nachdem sie enthüllt hatten, dass die Wahlmaschinenfirma Konnech US-Wählerdaten in China gespeichert hat. Der Geschäftsführer von Konnech Eugene Yu, den Engelbrecht und Philipps einen »chinesischen Spion« nannten, wurde am 4.10. in Los Angeles verhaftet.

Der Beitrag erschien zuerst bei „Freie Welt“.

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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