Zittau wegen „Z“ in peinlicher Situation

(David Berger) Um Missverständnisse zu vermeiden oder gar als putinistische Stadt zu gelten, versteckt Zittau seit neustem sein Stadt-Logo schamhaft. Das „Z“ in dem Stadtlogo geht auf Wappen, die bis ins 16. Jahrhundert zurückreichen, zurück.

Passenderweise ist ein großes „Z“ ist seit geraumer Zeit das Logo der Stadt Zittau im Dreiländereck. Bislang trugen es vom Bürgermeister bis zur Internetseite der Stadt alle Bürger und Institutionen der Stadt mit Stolz. Doch das ist nun vorbei.

Denn das „Z“ ist, so haben es die Obrigkeit und deren Justiz und Medien angeordnet zur Litera non grata geworden. Ist das „Z“ doch auf den Panzern und Raketenwerfern unseres russischen Erzfeindes sichtbar zu erkennen. Denn es steht für das russische „Za Pobedu“ („Auf den Sieg“).

Strafrechtliche Verfolgung eines Buchstabens

In einigen Bundesländern wird es sogar strafrechtlich verfolgt. Allerdings nur unter bestimmten Bedingungen. Wie aus einer Mitteilung der Berliner Staatsanwaltschaft hervorgeht:

„Nach mehrtägiger Prüfung hat auch die Berliner Staatsanwaltschaft beschlossen, dass die Verwendung des russischen Z-Symbols strafbar ist. „Es ist aber ganz abhängig von den Umständen des Einzelfalls“, sagte Behördensprecher Martin Steltner der Berliner Morgenpost. Bei einer bloßen Verwendung oder durch das Zeigen des Buchstabens würden man nicht gegen Gesetze verstoßen, „sondern nur dann, wenn es in der Gesamtbewertung eine Unterstützung des russischen Angriffskriegs“ gegen die Ukraine sei.“ (Quelle)

Und der „Spiegel“ berichtet heute: „Polizei und Staatsanwaltschaften in mehreren Bundesländern haben einem Bericht zufolge mehr als 140 Ermittlungsverfahren wegen der Befürwortung des russischen Angriffskriegs eingeleitet. In der Mehrheit der Fälle geht es um die Verwendung des »Z«-Symbols, mit dem die russische Armee in der Ukraine unter anderem ihre Panzer und Fahrzeuge kennzeichnet, berichteten die Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland.“ (Quelle)

Oberbürgermeister legt Z-Anstecker ab

In vorauseilendem Gehorsam hat der Zwickauer OB Thomas Zenker den „silberfarbenen Z-Anstecker, den bisher stolz am Revers trug, aber erstmal abgelegt. Dem Stadtrat erklärte er, dass es zuletzt zu Missverständnissen kam. So sei er von Flüchtlingshelfern angesprochen worden, dass Neuankömmlinge aus der Ukraine recht irritiert waren. Auch bei öffentlichen Auftritten in Polen oder Tschechien gebe es Wichtigeres zu tun, als sein Stadtlogo auf Nachfragen zu verteidigen.“ (Quelle)

Jetzt warten wir ab, wann die Botschafter (Z)elenskyjs in aller Welt fordern, dass die Städte Zürich, Zagreb, Zwolle, Zug und Zamora dem guten Vorbild Zittaus folgen. Im Bereich der deutschen Städte Zwickau, Zerbst, Zeitz, Zell (Mosel). Zella-Mehlis, Zeven, Zörbig, Zossen, Zweibrücken, Zirndorf, Zwönitz, Zschopau und das weltweit berühmte Zülpich wird vermutlich auf absehbare Zeit der ukrainische Botschafter Melnyk in der ihm eigenen vornehm-diplomatischen Art intervenieren.

Als kleine Geste der Entschuldigung, dass sie über so viele Jahre das „Z“ in ihrem Namen trugen und so erst den Ukraine-Krieg möglich gemacht haben, könnten diese Städte schon vor einem Besuch Melnyks eine Statue des Friedenshelden Bandera aufstellen.

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