(David Berger) Karl Lauterbach bestätigt heute, was die Pessimisten schon lange vermuten: Es wird keinen Freedom Day für Deutschland geben. Unterstützung erhält er dabei von vielen Bundesländern, die bereits angekündigt haben, dass sie von der geplanten Hotspot-Regelung exzessiv Gebrauch machen werden.
Im ARD-Morgenmagazin ließ der Bundesgesundheitsminister wissen: „Es wird keinen Freedom Day geben. Die Länder haben bis zum 2. April Zeit, sich neue Regeln zu geben. Wenn die Hotspot-Regelung von allen genutzt wird, können wir damit viel machen.“
Unser Tweet des Tages:
.@Karl_Lauterbach im @ardmoma zum #Infektionsschutzgesetz: „Es wird keinen Freedom Day geben. Die Länder haben bis zum 2. April Zeit, sich neue Regeln zu geben. Wenn die #Hotspot-Regelung von allen genutzt wird, können wir damit viel machen.“ https://t.co/HSDonnnPSB
— BMG (@BMG_Bund) March 15, 2022
Auch die „Bild“ titelt heute: „Freiheit verschoben!“: „Am 20. März sollte unser „Freedom Day“ (Freiheitstag) sein. Doch: Etliche Bundesländer trauen sich nicht, sie kneifen! Ihre Ausrede: Noch immer ist nicht final darüber entschieden, wie das neue Infektionsschutzgesetz aussehen soll. Abgestimmt wird erst Freitag im Bundestag.“
(Foto l.: Offensichtlich wurde FDP-Buschmann von Lauterbach ausmanövriert)
Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und Berlin sowie Sachsen-Anhalt wollen ebenfalls nichts mehr von eine, „Freedom Day“ wissen. „Niedersachsen will „jedes Instrument“ nutzen, das erlaubt ist. Heißt: weiter Grundrechts-Einschränkungen!“ – so die „Bild“.
Auch in Berlin fällt „Freedom Day“ aus
Und die „Berliner Zeitung“ twittert: „Der FreedomDay am 20. März fällt wohl aus: Berlin und Brandenburg wollen die Corona-Regeln aufgrund der wieder steigenden CoronaInfektionen nicht lockern und am Samstag eine Verlängerung der Maßnahmen beschließen.“
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