In einer soeben veröffentlichten Pressemitteilung auf der Internetseite des Vermietungsgiganten heißt es: „Airbnb.org und Airbnb kündigen an, dass Airbnb.org bis zu 100.000 Flüchtlingen aus der Ukraine weltweit kostenlose, vorübergehende Unterbringung ermöglichen wird.“
Airbnb und Airbnb.org kündigen heute an, dass Airbnb.org bis zu 100.000 Flüchtlingen aus der Ukraine eine kostenlose, vorübergehende Unterbringung ermöglichen wird. Diese Aufenthalte werden von Airbnb, Inc., den Spenden des Airbnb.org Refugee Fund und den beteiligten Gastgeber:innen auf Airbnb.org finanziert.
Brian Chesky, Mitbegründer und CEO von Airbnb, und Joe Gebbia, Mitbegründer von Airbnb und Vorsitzender von Airbnb.org sowie Airbnb Chief Strategy Officer und Mitbegründer Nathan Blecharczyk haben heute Briefe an Regierungen in Europa gesendet, angefangen mit Polen, Deutschland, Ungarn und Rumänien, in denen sie die Unterstützung bei der Aufnahme von Flüchtlingen innerhalb ihrer jeweiligen Grenzen anbieten.
Bei ihrem Ziel, bis zu 100.000 Flüchtlingen aus der Ukraine eine kurzfristige Unterbringung zu ermöglichen, wird Airbnb.org eng mit den Regierungen zusammenarbeiten, um den spezifischen Bedürfnissen in jedem Land bestmöglich gerecht zu werden, auch durch die Ermöglichung längerfristiger Aufenthalte.
21.300 afghanischen Flüchtlingen eine Unterbringung
Die heutige Ankündigung baut auf der kontinuierlichen Arbeit von Airbnb.org auf – einer unabhängigen, gemeinnützigen Organisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Menschen in Krisensituationen, Flüchtlingen und anderen Vertriebenen auf der ganzen Welt vorübergehend ein sicheres Dach zu bieten. Letzte Woche hat Airbnb.org bekannt gegeben, dass es 21.300 afghanischen Flüchtlingen eine Unterbringung ermöglicht hat, und setzte sich das neue Ziel, weitere 20.000 Flüchtlinge aus Afghanistan, Afrika, dem Nahen Osten, Mittel- und Südamerika und weiteren Regionen vorübergehend kostenlos unterzubringen. Airbnbs Angebot für 100.000 Flüchtlinge aus der Ukraine ist Teil dieser umfassenden Bemühungen.
In den letzten fünf Jahren haben Airbnb und Airbnb.org mehr als 54.000 Flüchtlinge und Asylbewerber:innen – darunter syrische, venezolanische und afghanische Flüchtlinge – über Airbnb.org-Partner mit vorübergehenden Unterkünften unterstützt. Im vergangenen Jahr hat Airbnb.org die Einrichtung eines Flüchtlingsfonds bekannt gegeben und weltweit mehr als 4.000 Spender zur weiteren Unterstützung der Arbeit mit Flüchtlingen und Asylbewerber:innen gewonnen.
Neben der Unterstützung von Flüchtlingen hat Airbnb.org fast zehn Jahre Erfahrung bei der Bereitstellung von Unterkünften für Menschen in Not. Im Jahr 2020 öffneten Gastgeber:innen auf Airbnb auf der ganzen Welt ihre Türen für Zehntausende Menschen, die sich für die Bekämpfung der COVID-19-Krise eingesetzt haben. Letztes Jahr hat Airbnb auch sein Nothilfeprogramm aktiviert, um den von den verheerenden Überschwemmungen in Deutschland und Westeuropa Betroffenen zu helfen.
Unabhängig von Nationalität, Herkunft, ethnischen Zugehörigkeit oder Geschlechtsidentität
Wir wissen, dass sich Gastgeber:innen und Gäste auf Airbnb auf der ganzen Welt engagieren wollen, um Menschen, die aus der Ukraine fliehen möchten, zu unterstützen. In den kommenden Tagen werden Airbnb und Airbnb.org weitere Einzelheiten bekannt geben, wie Gastgeber:innen und die Airbnb Community diese Initiative unterstützen können. In der Zwischenzeit können Sie unter Airbnb.org mehr über die Arbeit der Organisation erfahren.
Airbnb.org wird direkt mit gemeinnützigen Organisationen vor Ort zusammenarbeiten, die sich organisatorisch um die Buchung und Koordination der Unterbringung von Flüchtlingen, unabhängig von ihrer ihrer Nationalität, Herkunft, ethnischen Zugehörigkeit oder Geschlechtsidentität, kümmern. Während Airbnb.org daran arbeitet, Partnerschaften in jedem Land zu etablieren, können Flüchtlinge und Asylsuchende, die aus der Ukraine fliehen und sofortige Unterstützung benötigen, mit dem UN Flüchtlingshilfswerk in Kontakt treten.
Airbnb setzt sich auch für die Sicherheit von Gastgeber:innen und Gästen in der Ukraine ein, und wir arbeiten aktiv daran, unsere lokale Community zu unterstützen.