Sonntag, 22. Dezember 2024

Linkes Hanau-Gedenken in Berlin eskaliert zu rassistischer Hetze gegen Israel

(David Berger) Eigentlich waren die beiden Berliner Demos offiziell als Gedenkveranstaltung für die rassistischen Anschläge von Hanau im Jahr 2020 angemeldet worden. Doch sie entwickelten sich schnell zu übelsten rassistischen Kundgebungen in der Hauptstadt. 

Auf offener Straße ließen Berliner Linksextreme – vereint mit fanatischen Islamisten – in zwei Demonstrationen ihrem Judenhass freien Lauf. In übelster Weise wurde gegen Israel gehetzt. Bei der von der Stadt genehmigten Demo in Berlin-Kreuzberg hallten die Straßen von dem Kampfruf „Yallah Intifada, von Hanau bis nach Gaza!“ wieder. Als „Intifada“ werden die bis heute anhaltenden Pogromen und Terroranschläge von Palästinensern bezeichnet, denen hunderte Israelis zum Opfer fielen.

Statt Kampf gegen Rassismus Hetze gegen Juden

Bei einer anderen Demo in Berlin-Wedding – so die Bild – „wehten Fahnen der Samidoun-Organisation, einer Untergruppe der palästinensischen Terrororganisation PFLP. Zudem sollen auch Mitglieder der antisemitischen Sanktionsbewegung BDS auf der Veranstaltung gesprochen haben.

Bizarr: Die Demo war eigentlich als Gedenkveranstaltung für die rassistischen Anschläge von Hanau im Jahr 2020 angemeldet worden. Neun Menschen waren damals von Deutschen aus rassistischen Motiven ermordet worden. Doch statt gegen Rassismus zu kämpfen, wurde in Berlin jetzt gegen Juden gehetzt!“

Ein Schlag ins Gesicht Faesers

Die Berliner Eskalation ist ein Schlag in das Gesicht von Bundesinnenministerin Nancy Faeser, die angesichts des Hanau-Gedenkens wieder nur von einer rechtsextremen Gefahr gesprochen, aber übersehen hat, dass ihre offensichtlichen Sympathien für die Antifa eine ebenso große Gefahr für unsere Demokratie und das friedliche Zusammenleben darstellen; ja dass beide, nationaler und internationaler Sozialismus, Links- und Rechtsextremismus den Antisemitismus geradezu in ihrer Genetik tragen.

Erschütternde Bilder aus Berlin:

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Bestseller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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