Köln: Mann mit Kippa bei Angriff schwer verletzt

Symbolfoto (c) Jesrapo, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

(David Berger) Am vergangenen Wochenende ist in Köln ein junger Mann, der eine Kippa trug aus einer „Gruppe junger Männer“ heraus schwer verletzt worden. Der Staatsschutz ermittelt.

Unter der verharmlosenden Überschrift „Jüdische Kippa geraubt – Festnahme dank polizeilicher Videobeobachtung“ berichten die Kölner Polizeimeldungen von einem Vorfall, der sich am vergangenen Wochenende in Köln zugetragen hat.

Antisemitischer Hintergrund

„Er wurde im Gesicht übel zugerichtet.“ (Polizei)

In der Meldung der Polizei heißt es: „Mit Hilfe der polizeilichen Videobeobachtung auf den Ringen hat die Polizei am Samstag (21. August) um ein Uhr zwei Heranwachsende (18, 19) gestellt, die am späten Freitagabend im Kölner Kaiser-Wilhelm-Park am Raub einer jüdischen Kippa beteiligt gewesen sein sollen. Wegen eines anzunehmenden antisemitischen Hintergrunds der Tat hat der polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. Rettungskräfte brachten das schwerverletzte Raubopfer (18), unter anderem mit dem Bruch eines Jochbeins, in eine Klinik.

Der Tat war nach ersten Ermittlungen eine antisemitische Beleidigung gegen den jungen Kölner vorausgegangen. Gegen 23.30 Uhr soll der 18-Jährige dann aus der Gruppe heraus geschlagen und getreten worden sein. Einer aus der Gruppe habe dem Heranwachsenden zudem seine Kippa vom Kopf geraubt. Anderthalb Stunden nach dem Überfall erkannten Beamte der Leitstelle anhand der Aufzeichnungen zwei der mutmaßlichen Tatbeteiligten wieder und lotsten Streifenteams zu ihrem Standort auf die Ringe. Dort nahmen die Polizisten die jungen Männer fest.“

Wo kommt ihr Judenhass her?

Inzwischen sollen sich die Männer wieder auf freien Fuß befinden. Daher und da nicht wie sonst die deutsche Nationalität bei den Tätern genannt wird sowie aufgrund der Tatsache, dass in Deutschland die heftigste Gewalt gegen Juden vom aus der islamischen Welt „importierten Hass auf Juden“ ausgeht, lassen sich einige Vermutungen zur Tätergruppe anstellen.

Tapfer im Nirgendwo dazu: „Was hat die jungen Menschen so sehr vergiftet? Wo kommt ihr Judenhass her? Was hat dafür gesorgt, dass sie einen Menschen aus einer Gruppe heraus zusammenschlagen konnten?“

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