(David Berger) Als „absurd“ bezeichnen viele dieses Video, das seit einigen Tagen die sozialen Netzwerke erobert: Afghanische Taliban haben sich dabei gefilmt, wie sie – ausgestattet u.a. mit Panzerfäusten – den Fitnessraum des Präsidentenpalasts und einen Freizeitpark erobern…
Verantwortungsloses Handeln der Taliban
Aus Deutschland kommt indessen Kritik an den hier gezeigten Handlungen der Taliban: diese hätten sich vor Betreten des Fitnessstudios sowie des Freizeitparks nicht an die 3G-Regelungen gehalten. Man gehe davon aus, dass diese SoldatInnen weder geimpft noch getestet gewesen seien.
Der Bart sei zwar ein ähnliches Glaubensbekenntnis wie die Corona-Gesichtswindel, aber eben das falsche. Damit stellten sich die TalibanInnen außerhalb der weltweiten Corona-Wertegemeinschaft und handelten verantwortungslos – so ein Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums sichtlich erschüttert.
Irgendwann endet auch mal die Meinungsfreiheit
Völlig daneben ein Kommentar dazu in den sozialen Netzwerken: Man wisse nicht, was absurder sei, das Handeln der Taliban oder die 3G-Regeln. Es bleibt zu hoffen, dass die Staatswanwaltschaft die Ermittlungen gegen solche Hetze aufnimmt. Nirgendwo steht in unserem Grundgesetz, dass man solch hetzerische Meinungen, die nicht mit denen der Regierung überienstimmen, frei äußern darf – ohne Konsequenzen dafür hinnehmen zu müssen.
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