Freitag, 26. April 2024

Nenas Klartext zur Hygiene-Diktatur: „Ich hab die Schnauze voll davon!“

(David Berger) „Bei ihrem Open-Air-Konzert in Berlin ruft Nena ihre Fans dazu auf, das Hygienekonzept zu missachten. Vor der Zugabe bricht das Ordnungsamt die Veranstaltung ab.“  so der „Tagesspiegel“ heute morgen.  Hier ein Höhepunkt ihrer Ansprache. Nena, wir lieben Dich!

„Gestern war Christopher Street Day, und es war völlig okay, dass 80.000 Leute eng aneinander auf der Straße waren. Also schaltet den Strom aus oder holt mich mit der Polizei hier runter. Ich habe die Schnauze voll davon“ …

…was wir mit uns machen lassen

Und ein weiterer wichtiger Teil, den man allen Deutschen auch dieser Tage hinter die Ohren schreiben möchte: “ Die Frage ist nicht, was wir dürfen, sondern die Frage ist, was wir mit uns machen lassen.“

Wir leben in einer echt krassen Zeit

Hier noch einmal zum Nachlesen:

„Mir wird gedroht, dass sie die Show abbrechen, weil Ihr nicht in Eure visuellen Boxen geht. Ich überlasse es in Eure Verantwortung, ob Ihr das tut oder nicht. Das darf jeder frei entscheiden, genauso wie jeder frei entscheiden darf, ob er sich impfen lässt oder nicht. Bei mir ist jeder willkommen. Okay?

Und das Ganze wird hier politisiert und das ist einfach vollkommen ätzend, weil, wie gesagt, gestern war Christopher Street Day und es war völlig okay, dass 80.000 Leute eng aneinander auf der Straße waren. Also schaltet den Strom aus oder holt mich mit der Polizei hier runter. I don’t give a fuck! Ich hab die Schnauze voll davon!

Ich hab letztes Jahr Autokinokonzerte gespielt, damit wir irgendwie bisschen Kontakt haben. Ihr durftet weder die Fenster runtermachen, noch durftet ihr singen, noch irgendein Scheiss. Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen.

Und ich gebe es jetzt in Eure Verantwortung, Leute, ich gebe es wirklich ab, weil das ist, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Wir leben in einer echt krassen Zeit und es geht um die komplette Eigenverantwortung, die jeder für sich tragen muss.

Und ich bleibe hier, wie versprochen. Ihr habt ein Ticket gekauft, wir wollen miteinander sein. Ihr müsst es selbst entscheiden, Leute. Und bis hier nicht die Polizei mich von der Bühne holt oder der Strom abgestellt wird, mach ich halt einfach weiter.“

***

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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