(David Berger) Unser Foto bzw. unsere Fotos der Woche kommen aus der südfranzösischen Metropole Nizza. Der Anlass: Heute jährt sich der Tag des islamistischen LKW-Massakers an der Prom von Nizza zum fünften mal.
Mindestens 86 Personen wurden getötet und mehr als 400 zum Teil schwer verletzt. Die Stadt Nizza hat den Opfern ein Denkmal ganz nahe bei dem Ort des Massakers gesetzt, an dem die Hinterbliebenen selbst den Opfern ein Gesicht geben können.
In dem dort ausliegenden Kondolenzbuch habe ich stellvertretend für die PP-Leser einen Eintrag hinterlassen.
Nicht unerwähnt soll hier bleiben, dass die Stadtpolitik in der Person des Bürgermeisters Christian Estrosi immer wieder ein Gespür für sinnvolle Gedächtnisstätten zeigt. So gibt es ebenfalls in der Nähe der Promenade ein Mahnmal an den Armenier-Genozid.
Gedenken an die Juden
Und am jüdischen Friedhof, hoch über der Altstadt und dem Meer ein ganz neues, zum 70-jährigen Geburtstag des modernen Staates Israel ebenfalls auf Veranlassung des liberal-konservativen Bürgermeisters der Stadt, Christian Estrosi, errichtetes Mahnmal zum Gedenken an die Deportation der südfranzösischen Juden vom Bahnhof der Stadt aus in die Vernichtungslager.16
Der Allahu-Akbar-Terror ist in Nizza dauernd gegenwärtig
Die mit den zahlreichen Gedenkfeiern einhergehende Tragik: Dies haben nicht verhindern können, dass Nizza – noch bevor ein halbes Jahrzehnt nach dem LKW-Terror vergangen war – erneut Ort des Allahu-Akbar-Terrors wurde:
https://philosophia-perennis.com/2020/10/29/aouissaoui-bahrain/
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