Donnerstag, 21. November 2024

Imad Karim: Wie „Monitor“ den importieren Judenhass verharmlost

(David Berger) Endlich wird in Deutschland auch über den importierten, muslimisch motivierten Judenhass und die daraus resultierenden Gewaltverbrechen gegen in Deutschland lebende Juden gesprochen. Nur der „Staatsfunk“ versucht weiter, diese katastrophale Entwicklung zu verschleiern, spricht von einer rechten Kampagne gegen Muslime. Imad Karim hat darauf nun geantwortet.

„So unerträglich islamischer Antisemitismus ist, so unerträglich ist auch die Kampagne gegen muslimische Zuwanderer und Zuwanderinnen, die ausgerechnet vom rechten Rand des politischen Spektrums losgetreten wurde. Dort, wo der Antisemitismus in diesem Land zu Hause ist.“ – so die ARD-Sendung „Monitor zu den Reaktionen auf die jüngsten skandalösen Hassaufmärsche von Muslimen in Deutschland.

Imad Karim hat Monitor daraufhin geantwortet: „“[Monitor], das ist mehr als peinlich, was Sie hier auf unsere Kosten für Framing betreiben. Seit 44 Jahren lebe ich in diesem Land und habe zum Glück noch nie solche hässlichen, menschenverachtenden, aggressiven, radikalen, vom blanken Hass auf Juden geprägten Demonstrationen gesehen, wie in den letzten Tagen.

Erinnerungen an die Jugend im Libanon

Imad Karim und David Berger

Das, was ich sah, erinnerte mich an die ersten 19 Jahre meines Leben in meiner alten Heimat Libanon. Dort mussten wir als Schulkinder und später als Studenten die selben Hassparolen laut schreien und die israelische, wie die amerikanische Fahne zertreten und verbrennen.

Ja, es gibt auch “indigene” Idioten in diesem Deutschland, aber wie viele im Vergleich zur Bevölkerung in diesem Land? Nicht der Rede wert ZUM GLÜCK! Woher ich das weiß, fragen Sie mich? An deren Aktivität. Ja hier und dort gibt es ein paar chauvinistische völkische ewiggestrige gescheiterten Existenzen, die im übrigen, wie ihr Vorbild Hitler den Islam bewundern, aber diese Leute haben nicht einmal verdient, erwähnt zu werden. Aber für Monitor gelten Fakten nicht, denn sie ernähren sich wie ein Blutegel an der und aus der Legende “Rechte und Nazis”.

Ich bin als Moslem geboren und als solcher sozialisiert worden. Ich lernte vom Kindesbein an, Juden zu hassen und es hat mich viel Kraft gekostet, mich von diesem Gift zu bereinigen.

Als Kind und auf Familienfesten mussten wir, Erwachsene und Kinder, bevor wir mit dem gemeinsamen Essen beginnen, gemeinsam laut wiederholen “Allah verfluche die Juden und die Christen” لعن الله اليهود والنصارى und Sie als deutsche Redaktion des ÖR wollen die Zuschauer objektiv informieren?

Wie armselig ist das, was Sie tun?

[Monitor], eure Verharmlosung des muslimischen Antisemitismus ist ein Verrat an jeden von uns, der zum Teil sein Leben aufs Spiel setzt, um unsere eigenen Menschen aufzuklären.

Was für opportunistisches Haufen seid Ihr? Ich glaube, ihr hättet in jeder Machtepoche eure “Nische” gefunden und brilliant “mitgearbeitet”.

Die Gefahr kommt nun aus Kreisen der vielen, nicht von allen aber der vielen muslimischen Einwanderer und besonders von deren Kindern. Wer vom importierten Judenhass spricht, betreibt keine “rechte Kampagne”, sondern nennt die Gefahr beim richtigen Namen.

Eure Fremdenliebe hat nichts mit Liebe und Achtung dem anderen gegenüber zu tun, sondern mit einer pathologischen Selbstüberhöhung und einem furchtbaren Selbsthass.
Was gibt es armseliger als das, wenn man glaubt, durch Selbsterniedrigung angenommen zu werden?“

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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