(David Berger) „Die Politik bringt rückgratlose Minderbemittelte an die Macht“ – so die Grundthese einer Aufsehen erregenden kurzen „Wutrede“ des bekannten Ökonomen Markus Krall.
Unser Fundstück der Woche kommt von dem Facebookaccount von Lewin Berner. Unter dem Titel „Die aversen Selektionskriterien der Parteien“ veröffentlicht er eine kurze Wutrede des Ökonoms Markus Krall und stellt die wichtigsten These der Rede heraus:
- Ein Bundestagsabgeordneter erhalte das 2,5fache- 3fache des durchschnittlichen Einkommens in Deutschland.
- Diese Vergütung sei eigentlich eine Entschädigung für den Entfall des Einkommens auf das der Abgeordnete in der freien Wirtschaft verzichte, weil er im Parlament sitzt.
- Das führe dazu, dass im Bundestag nur diejenigen sitzen, die im freien Markt niemals das erzielen würden, was sie für ihr Mandat erhalten. Die Besserverdienenden gingen nicht in den Bundestag, da sie sonst auf Gehalt verzichten müssten.
- Das Listensystem führe dazu, dass Parlamentarier nur Karriere machen können, die sich der Linie der Fraktion beugen. Eigene Statur und eigene Meinung schadeten der politischen Karriere.
- Krall spitzt es wie folgt zu „Intelligenz und Einkommen korreliert“ und er schlussfolgert „Die Politik bringt rückgratlose Minderbemittelte an die Macht“.
- Quod erat demonstrandum – Zeigt uns der politische Umgang mit Corona in Deutschland nicht gerade recht eindrücklich, wie es zur Zeit um die Kompetenz bis in höchste Regierungsämter bestellt ist?
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