Zeitgleich zu dem „Allahu akbar“-Terrorakt von Nizza hat es offensichtlich weitere Anschlagsversuche in Avignon und vor dem französischen Konsulat in Jeddah (Saudi Arabien) gegeben.
Im südfranzösischen Avignon konnte die Polizei einen Mann töten, der kurz nach dem Attentat von Nizza Passanten mit einem Messer bedroht haben soll. Augenzeugen berichten, dass auch dieser Messermann „Allahu Akbar“ rief, als er auf die Polizisten mit seinem Messer losging.
(Ursprünglich wurde hier ein Video geteilt, das PI-News als von dem Tatort in Avignon verbreitete. Dabei handelt es sich um eine Fakenews. Wir bitten dies zu entschuldigen)
Konsulat von Frankreich
„Zeitgleich dazu gab es wohl einen Attentatsversuch in Jeddah … Hier wollte ein Mann den Sicherheitsdienst am Konsulat von Frankreich mit einem „scharfen Gegenstand“ attackieren, wurde niedergestreckt und im Krankenhaus behandelt. Der Angreifer sei außer Lebensgefahr und könne befragt werden, melden saudi-arabische Medien.“ (Quelle)
Mahathir Mohamad, 4. und 7. Premierminister von Malaysia hat unterdessen auf Twitter seinen muslimischen Mitbrüdern ins Stammbuch geschrieben: „Muslims have a right to be angry and to kill millions of French people for the massacres of the past („Muslime haben das Recht, wütend zu sein und Millionen von Franzosen für die Massaker der Vergangenheit zu töten.“)
„Vernichtung des islamischen Faschismus“ notwendig
Wie Macron im Hinblick auf die Mohammed-Karikaturen hat auch Nizzas Oberbürgermeister Christian Estrosi in einer erfreulichen Eindeutigkeit auf den heutigen Terrorakt reagiert: 13 Tage nach der Köpfung von Samuel Paty könne sich Frankreich in der Auseinandersetzung mit dem Islam nicht mehr mit Friedensgesetzen zufrieden geben. Es müsse zu einer „Vernichtung des islamischen Faschismus“ schreiten. So der Bürgermeister Christian Estrosi in einer ersten Reaktion auf den „Allahu akbar“-Terror gegen betende Christen in der neuen Kathedrale von Nizza.
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